76-Jähriger tot aus dem Pleschinger See geborgen
LINZ/STEYREGG. Nachdem noch am Vortag die Suche in der Nacht abgebrochen werden musste, wurde am Freitag von der FF Steyregg der leblose Körper eines 76-Jährigen im Pleschinger See entdeckt. Für den Pensionisten kam jede Hilfe zu spät.
Am 9. Juli wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Steyregg um 23:10 Uhr per Alarmsirene zu einer Personensuche am Pleschinger See alarmiert. An der Einsatzadresse stellte sich heraus, dass ein 76-Jähriger Pensionist seit ca. 21.30 Uhr abgängig sei. Unter der Leitung von Einsatzleiter Rudolf Breuer und Abschnitts-Feuerwehr-Kommandant Christian Breuer wurde mit Hilfe des Schlauchbootes umgehend die Suche nach dem Vermissten im See begonnen.
Suche musste in der Nacht abgebrochen werden
Aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse gestaltete sich die Suche ziemlich schwierig. Zeitgleich wurden die Kameraden der Feuerwehr Lachstatt alarmiert, daraufhin wurde eine Menschenkette gebildet und das Areal rund um den Pleschinger-See abgegangen. Weiters wurde einen Diensthunde-Staffel von der Polizei angefordert. Um 2.30 Uhr musste die Suche in der Nacht abgebrochen werden.
Am Freitag in den Morgenstunden wurde die Suche nach dem Vermissten von der Feuerwehr, Polizei, Feuerwehrtauchern sowie der Wasserrettung wiederaufgenommen. Schließlich gelang es der Feuerwehr mithilfe einer Drohne, den leblosen Körper des Mannes im See aufzuspüren. Die Bergungsversuche der Taucher verliefen erfolglos - für den 76-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
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