Friedenskirche Linz: Sinfonia Christkönig gibt zum krönenden Abschluss Schubert und Britten

Die Friedenskirche Linz-Urfahr wird wieder zum großen Konzertsaal, beim letzten Konzert der Sinfonia Christkönig-Reihe in diesem Jahr, am Sonntag, 15. Oktober.

Meisterwerk der Musikgeschichte

Unter der Gesamtleitung von Eduard Matscheko werden Franz Schuberts Ouvertüre zu „Fierrabras“ und dessen „Unvollendete“ (Sinfonie D 759) zu hören sein. Die Sinfonie hat „nur“ zwei Sätze und Musikwissenschaftler sind sich bis heute nicht einig über die Fakten und Hintergründe. Sicher ist jedoch, dass sie zu den bekanntesten Musikwerken zählt und unter Musikliebhabern in jedem Fall als vollendet gilt.  

Honeck Solist bei Britten

Im ersten Teil des Konzerts ist Rainer Honeck als Solist in Benjamin Brittens Violinkonzert op. 15 zu hören. Honeck ist Konzertmeister der Wiener Philharmoniker. Er spielt auf einer Violine von A. Stradivarius (1725), die ihm von der Österreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt wird. Britten selbst meinte über sein Violinkonzert „es sei sein bestes geworden“.

Erfolgreiche Konzertreihe

Die dreiteilige Konzertreihe der Sinfonia Christkönig steht unter der Patronanz der Wiener Philharmoniker. Geleitet wird der Linzer Klangkörper von Eduard Matscheko. Das Kammerorchester besteht aus rund 45 Musikern, Mitglieder des Brucknerorchesters Linz, Instrumentallehrerinnen aus dem OÖ. Landesmusikschulwerk und der Anton Bruckner Privatuniversität sowie einigen Studierenden. Es ist eine besondere Auszeichnung für die Konzertreihe der Sinfonia Christkönig unter dem Dirigenten Eduard Matscheko, dass die Patronanz der Wiener Philharmoniker erneut um drei Jahre bis 2020 verlängert wurde.

Service

Karten für das Konzerterlebnis gibt's unter Tel. 0680/5054352, bei Ö-Ticket und in der Pfarrkanzlei Christkönig.

Tips verlost 3x2 Freikarten!