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Weltpremiere im Brucknerhaus: Piano-Concert-Show

Valerie Himmelbauer, 10.12.2018 12:33

Linz. Eine Weltpremiere erwartet im Linzer Brucknerhaus: Am 21. März präsentiert der Linzer Pianist und Komponist Hans Peter Gratz eine Uraufführung seines besonderen Konzertformats. Im Interview erzählt der Linzer, warum bei der Piano-Concert-Show internationales Flair, kombiniert mit klassischen Melodien und beliebten Klassikern, auf das Linzer Publikum wartet.

Hans Peter Gratz F: Privat
Hans Peter Gratz F: Privat

Tips: Die Weltpremiere der Piano-Concert-Show erwartet Linz am 21.3.2019. Worauf darf sich das Linzer Publikum freuen?

Gratz: Es wird ein Abend zwischen Klassik, Pop, Tradition und Moderne werden, wobei ohrgängige Klaviermelodien klar im Fokus liegen. Gemeinsam mit den Urban Symphonics – einer 15-köpfigen Formation aus Streichern (Violinen und Celli), Trompete, Saxophon sowie einer Rhythmusgruppe mit Schlagzeug, Bass, Keyboards und Percussions – wird dem Publikum ein musikalischer Bogen von mitreißenden Kompositionen bis hin zu zarten Melodien geboten.

Tips: Wie kam Ihnen die Idee? Was ist Ihnen wichtig bei Show, Konzert, Programm und Musik?

Gratz: Mit der „Piano Concert Show“ möchte ich das zeigen, was mir selbst am meisten Spaß macht: Am Klavier gemeinsam mit meinen Urban Symphonics das Publikum mit klassiwschen Melodien wie z.B. „Nessun Dorma“, „Schwanensee“, zahlreichen Eigenkompositionen und All-time Classics wie z.B. „Vangelis“, „Forrest Gump“, „Phantom der Oper“ begeistern. Alle Stücke sind von mir arrangiert und tragen meine musikalische Handschrift. Dabei möchte ich den Menschen ein Gesamterlebnis bieten und sie in die Welt der Musik entführen – und unterstütze meine Show deshalb mit Choreografie und cineastischem Sound.

Tips: Was ist das Besondere an Ihrem Konzertformat, wodurch unterscheiden Sie sich von anderen Konzertformaten?

Gratz: Ich habe ein Konzertformat geschaffen, das eine musikalische, tänzerische und visuelle Reise durch die Melodien der Klassik, der Filmmusik und der Moderne ist. Mir und den Urban Symphonics ist es bei diesem einzigartigen Konzert-Show-Abend wichtig, dass wir unseren eigenen Sound haben und bis auf wenige Ausnahmen nur Melodien spielen, die das Publikum kaum woanders live erleben kann. Außerdem legen wir sehr viel Wert auf Dramaturgie und Show-Producing. Ich bin stolz, dass ich Marvin Dietmann, den Showproducer und Choreographen des „Eurovision Song Contests“, für unsere Premiere gewinnen konnte. Er wird dem Abend internationalen Flair verleihen.

Tips: Bereits mit fünf Jahren saßen Sie selbst schon am Klavier, mit 16 bespielten Sie Restaurants mit klassischer Musik, mit 26 gründeten Sie Ihr eigenes Orchester. Sehen Sie sich als Wunderknabe?

Gratz: Ich sehe mich überhaupt nicht als Wunderknabe. Ich bin einfach wahnsinnig fasziniert von Musik und vor allem vom Klavierspielen. Diese Faszination kam aber erst mit dem Studium am Mozarteum in Salzburg. Während der Schulzeit stand das Klavierüben natürlich auch in Konkurrenz mit anderen verlockenden Freizeitangeboten. Dank meiner Eltern blieb das Klavier aber fixer Bestandteil meines Alltags.

Tips: Auch in Linz sind Sie durch Konzerte in der TipsArena und im Design Center kein Unbekannter. Worauf blicken Sie am liebsten zurück und warum?

Gratz: Ein Höhepunkt der letzten Jahre war sicher die Uraufführung von „Usea Motabula“ mit den Münchner Symphonikern, Sandra Pires, den Solotänzern der Wiener Staatsoper uvm., bei der es um die musikalische und szenische Realisierung der Farben des Regenbogens ging.

Am 21. März 2019 ist die Weltpremiere von „The Piano- Concert-Show“ von Hans Peter Gratz & The Urban Symphonics im Linzer Brucknerhaus. Infos: www.hanspetergratz.com


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