LINZ. Mit dem Projekt Kulturviertelwochen wird vom 3. bis 30. Oktober 2020 die Vielfalt des alternativen Kulturangebots in Linz vor den Vorhang geholt - durch Corona mit knapp sieben Monaten Verspätung.
Langweilig ist es dem Team des offenen Kunst- und Kulturvereins PANGEA. Werkstatt der Kulturen der Welt um Yvonne Metnitzer und Anna Fessler in letzter Zeit nicht geworden, galt es doch, die Kulturviertelwochen auf die Beine zu stellen, die ursprünglich im März geplant gewesen wären. An den fünf Wochenenden im Oktober stehen dabei Touren zu insgesamt 17 alternativen Kulturvereinen und -initiativen in ganz Linz auf dem Programm, die in rund zwei bis drei Stunden zu verschiedenen Locations führen werden – von der Jugendkulturbox ann and pat über das Strandgut in Alt-Urfahr West bis hin zur Black Community OÖ reicht die Palette.
Neue Initiativen und die Menschen dahinter entdecken
„Wir wollen die Sichtbarkeit der vielseitigen Angebote und die Menschen dahinter stärken. Bei den Kultouren hat man die Chance, Orte zu entdecken, die der Bevölkerung vielleicht nicht so bekannt sind, besonders Neuangekommene in Linz sollen eine Übersicht über das alternative Kulturangebot erhalten und auch die Vereine selbst werden untereinander noch besser vernetzt, der Austausch untereinander gestärkt“, betonen die beiden Projektinitiatorinnen.
Kostenlose Teilnahme
Die Teilnahme an den Touren ist für Interessierte kostenlos. Bei jeder Tour gibt es einen gemütlichen Ausklang bei der zuletzt besuchten Initiative. Die Plätze je Tour sind jedoch coronabedingt auf zehn Personen beschränkt. „Der Zugang zu diesem Projekt soll unabhängig von Sprache, Herkunft und den finanziellen Mitteln sein“, berichtet Yvonne Metnitzer.
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