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Corona-Stricherlliste, Durchhalteparolen und unsichtbare Plakate

Nora Heindl, 17.06.2021 09:35

LINZ. Die Kunstuniversität Linz macht aktuell an insgesamt 60 Plakat-Standorten quer durch die Stadt auf sich aufmerksam. „Jetzt für immer“ lautete die Vorgabe des Studierenden-Wettbewerbs, zehn Entwürfe wurden schließlich ausgewählt. Sie hängen bis 4. Juli.

Sujet von Patricia Göckert (Foto: Alice Hulan)
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Die vergangenen Monate haben Spuren hinterlassen, auch bei den Plakatsujets: Magdalena Berger hat die Tage seit dem ersten Lockdown gezählt. Beate Ronacher will nichts mehr vom Distant Learning wissen und ruft zum „Distant Yearning“ (Fernweh) auf. Patricia Göckert appelliert in großen Lettern auf knalligem Hintergrund: „Think positive“. Pia Mayrwöger wiederum hat quasi unsichtbare Designs kreiert, die förmlich mit der Landschaft verschmelzen.

„Entsprechend dem Wettbewerbsmotto ging es uns ganz stark darum, Zeichen oder Bilder für das Jetzt zu finden. Diese sollten auch im Vorbeigehen oder -fahren eine nachhaltige Wirkung entfalten. Das ist unseren Studierenden definitiv gelungen“, betont Frank Louis, Vizerektor für Kunst und Lehre.

Kulturvermittlung im öffentlichen Raum

„Mit ,Jetzt für immer‘ zeigen wir, wie vielfältig unsere Medien in der Außenwerbung eingesetzt werden können. Kulturvermittlung im öffentlichen Raum ist uns ein besonderes und wichtiges Anliegen“, erklärt Mag. Günther Herzog, zuständig für Marketing & Verkauf bei der Gutenberg-Werbering GmbH. „Mit dem Plakatwettbewerb wurde ein Format entwickelt, das den großartigen kreativen Leistungen der Studierenden eine breite Öffentlichkeit gibt.“


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