LINZ. Gleich drei Premieren warten wieder am Landestheater: Ab Samstag, 12. November, ist Georg Friedrich Händels Oper „Rinaldo“ zu sehen. Im Jungen Theater warten „Pinocchio A.I.“ und „An der Arche um acht“.
Jens-Daniel Herzog wird „Rinaldo“ – nach dem Epos „Das befreite Jerusalem“ – inszenieren, die musikalische Leitung des Bruckner Orchesters übernimmt Ingmar Beck. Als sich christliche Recken anschicken, Jerusalem aus der Macht der Sarazenen zu befreien, werden ihre Pläne gehörig vom gegnerischen König Argante und der Zauberin Armida durchkreuzt. Kreuzritter Rinaldo trifft es besonders hart, wenn seine Geliebte Almirena von Armida entführt wird und die Magierin in Gestalt Almirenas ihn zu verführen trachtet.
Pinocchio als Onlinegame
Im Rahmen von „Netzbühne live“ ist das neue Theatergame „Pinocchio A.I.“ von Susanne Schwab und Christine Härter zu sehen. Mit dabei ist auch die 5. Klasse der Rose Schule Linz. Prof. G. Petto möchte eine künstliche Intelligenz mit Persönlichkeit schaffen – und braucht dabei die Hilfe des Publikums. Im neuen Onlinegame kann das Publikum durch die täglichen Entscheidungen lotsen.
Zu sehen unter www.landestheater-linz.at/netzbuehne
Drei Pinguine und die Sintflut
Am Sonntag, 13. November, 15 Uhr, ist in den Kammerspielen das Stück „An der Arche um acht“ (ab sechs Jahren) von Ulrich Hub zu sehen – in Kooperation mit der Bruckneruni. Regie führt Spartenleiterin Nele Neitzke. Ulrich Hub konfrontiert ausgerechnet drei rotzfreche Pinguine mit der Geschichte der Sintflut. Die drei machen sich ihre eigenen Gedanken über richtig und falsch, Strafe und Überreaktion und wer und wie Gott eigentlich ist. Ein großes Theaterabenteuer für die ganze Familie.
Alle Termine, Infos und Karten: www.landestheater-linz.at
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