Linzer Theatersaison 2024/25: Klassiker und viel Neues im Theater Phönix
LINZ. Mit einem Klassiker startet das Theater Phönix im September in die Spielzeit 2024/25: Heinrich Bölls „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“. Das Stück „Love Letters“ (ab 23. Jänner 2025) wird dem verstorbenen Gründungsmitglied Ingrid Höller gewidmet.
„Spiel, Satz, Stück“ – so das Leitmotiv der kommenden Phönix-Saison. Nach dem Böll-Klassiker in einer Bühnenfassung von John von Düffel zum Auftakt (Premiere: 19. September) wartet ab 5. Dezember mit „Tempo“ eine „rhythmisierende Stückentwicklung“ in Kooperation mit der Bruckneruni.
Nachgeholt wird ab 23. Jänner die szenische Lesung „Love Letters“ von A.R. Gurney. Nach dem überraschenden Tod von Schauspielerin Ingrid Höller Anfang 2023 wurde die Produktion verschoben. Neben Ferry Öllinger wird nun Gabriele Deutsch spielen, das Phönix verneigt sich damit vor Ingrid Höller.
Uraufgeführt wird am 20. Februar das Stationentheater „Eigentlich fehlt uns nur noch ... was uns halt noch fehlt“, bevor am 30. April Oscar Wildes „Bunbury oder die Bedeutung des Ernstseins“ auf die Bühne kommt. In Arbeit ist zudem ein neues Stück in Kooperation mit dem Festival „Schäxpir“.
Neue „Volksbühne“
Mit dem Projekt „Phönix:Volksbühne“ gemeinsam mit dem Verein Makart will man theaterbegeisterte Menschen aus Linz und Umgebung auf die Bühne bringen. Weiter geht die Reihe „Balkon:Dienstag“ mit Patrik Huber (ab 29. Oktober).
Termine und Karten
Alle Infos, Termine und Karten: www.theater-phoenix.at; erstmals gibt es für treue Gäste auch eine Jahreskarte.
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