LINZ. Wirtschaftliche Ausbeutung, Bodenversiegelung, Verbreitung von Seuchen, Welternährung: Die multimediale Ausstellung „Touch Nature“ präsentiert im Lentos rund 100 internationale Kunstschaffende, die Stellung beziehen zu den politischen, ökonomischen, ökologischen und humanitären Auswirkungen des Anthropozäns, dem Zeitalter des Menschen.

Dabei dokumentieren sie aber nicht nur Missstände und formulieren Widerstand, sondern regen auch zum Perspektivenwechsel an und zeigen hoffnungsvolle Visionen auf. „Sie führen uns eindringlich vor Augen, was es zu verlieren gibt, was es zu erhalten und was es zu gewinnen gilt“, erklärt Kuratorin Sabine Fellner.
Die Ausstellung fasst die gleichnamige Ausstellungsreihe, die von 2021 bis 2024 in Europa und den USA gezeigt wurde, zusammen, ergänzt sie und präsentiert einen multinationalen Überblick zur aktuellen, künstlerischen Auseinandersetzung mit Klimakrise und Umweltzerstörung.
Die Ausstellung läuft bis 18. Mai.
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