Geschichte greifbar machen: Stadtarchiv Linz berichtet vom Kriegsende vor 80 Jahren

Die Historikerinnen und Historiker des Linzer Stadtarchivs bereiten die Erzählung von Kriegsende und Neubeginn in Linz neu auf. Was sich vor jeweils 80 Jahren abspielte, wird neu erzählt und mit audiovisuellen Quellen unterlegt. Die Zuhörer bekommen die Ereignisse durch unmittelbar beteiligte Personen geschildert – dazu dienen Ausschnitte aus Interviews mit Zeitzeugen. Historische Fotos, Dokumente und vereinzelt auch Filmmaterial runden die tagesaktuelle Berichterstattung ab. Begonnen wird mit den letzten Bomben auf Linz Ende April 1945, den Endpunkt bilden die ersten demokratischen Wahlen im November 1945.

Der erste Beitrag wird am 25. April 2025 erscheinen: Hier geht es zum Projekt

Die Herangehensweise, die Ereignisse exakt 80 Jahre später tagesaktuell nachzuerzählen, eröffnet neue Zugänge zu unserer Stadtgeschichte und lädt dazu ein, sich aktiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.  Besonders hervorzuheben ist, dass dieses Projekt nicht nur auf Fakten und klassische Archivquellen setzt, sondern auch Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu Wort kommen lässt. Ihre Erlebnisse und Erinnerungen machen Geschichte greifbar – gerade für junge Menschen, die heute kaum noch direkte Kontakte zu dieser Generation haben. Ich danke dem Team des Archivs für seine engagierte Arbeit und lade alle Linzerinnen und Linzer herzlich dazu ein, diese beeindruckende Chronik auf stadtgeschichte.linz.at mitzuverfolgen“, so die für das Archiv der Stadt Linz zuständige Stadträtin Eva Schobesberger.