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Realität trifft Theater bei den "Klima-Monologen" in Linz

Nora Heindl, 23.04.2025 19:05

LINZ. Die Klimakrise ist auch eine humanitäre Krise: Die Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen werden nahezu bei allen Einsätzen Zeugen davon, wie die Klimakrise insbesondere jene Menschen noch verletzlicher macht, die am wenigsten zu ihr beigetragen haben.

 (Foto: Verena Eidel)
(Foto: Verena Eidel)

Die „Klima-Monologe“ sind ein dokumentarisches Theaterstück, in dem Schauspieler die Geschichten zweier Betroffener auf die Bühne bringen. Johora berichtet von ihrem Leben in Bangladesch nach dem Zyklon Aila, Viehhirtin Quabale vom Kampf gegen den Hunger wegen der Dürre in Kenias. Im Anschluss beantwortet Krankenpflegerin Amanda Egger Fragen aus dem Publikum. Sie war auf mehreren Ärzte ohne Grenzen-Einsätzen, unter anderem in Sierra Leone. Dort war sie in einem Projekt für mangelernährte Kinder direkt mit den Folgen der Klimakrise für die Patienten konfrontiert.

Die „Klima-Monologe“ sind am Montag, 28. April, 19 Uhr, im Schlossmuseum in Linz zu Gast. Der Eintritt ist frei, Anmeldung: aerzte-ohne-grenzen.at


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