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Trotz Ausgangsbeschränkung: Arbö-Pannennotruf hat viel zu tun

Tips Logo Karin Seyringer, 03.04.2020 09:44

OÖ/LINZ. Trotz seitens Bundesregierung verhängter Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus gab es die letzten Tage für die Pannenhelfer des ARBÖ Oberösterreich einiges zu tun. Ursache Nummer eins: streikende Autobatterien.

ARBÖ-Pannenhelfer gibt Starthilfe Foto: ARBÖ
ARBÖ-Pannenhelfer gibt Starthilfe Foto: ARBÖ

Reifenschäden, elektronische Defekte und vor allem streikende Autobatterien: Zwar bewirkt die bundesweit verhängte Ausgangssperre insgesamt einen starken Rückgang an Mobilität und zurückgelegten Wegstrecken, allerdings ist gleichzeitig die Bedeutung des Autos angestiegen: „Aufgrund der Ansteckungsgefahr vermeiden viele Menschen öffentliche Verkehrsmittel. Dadurch ist das eigene KFZ in diesen ungewöhnlichen Zeiten mehr denn je das Verkehrsmittel erster Wahl“, so Thomas Harruk, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Oberösterreich.

Das Pannenhilfenetz des ARBÖ ist in Oberösterreich jedenfalls flächendeckend gesichert. „Das relativ hohe Pannenaufkommen der letzten Tage unterstreicht, wie wichtig das Auto dieser Tage für Besorgungsfahrten und den Arbeitsweg zu kritischen Berufen ist. Ebenso wichtig ist es, dass sich die Menschen rund um die Uhr auf unseren Pannennotruf verlassen können“, so Harruk.

Batterien streiken

Viele Menschen fahren zurzeit nur selten und dann zumeist nur kurze Wegstrecken, wodurch sich die Autobatterie nicht mehr ausreichend aufladen kann. Deshalb ist die Pannenursache Nummer 1 nach kalten Nächten eine streikende Autobatterie. Der ARBÖ rät: Um unliebsame Überraschungen zu unpassenden Zeitpunkten zu vermeiden, sollte in Ruhe getestet werden, ob der Motor problemlos anspringt. So kann gegebenenfalls frühzeitig und stressfrei reagiert werden.


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