Linzer Ordnungsdienst ist wieder im Stadtgebiet unterwegs
LINZ. Der Linzer Ordnungsdienst sorgt seit Ausbruch der Corona-Krise für die Kontrolle beim Neuen Rathaus Linz. Nun sind die Mitarbeiter aber auch wieder verstärkt im Stadtgebiet unterwegs, um auf das Einhalten des Mindestabstandes und auf Märkten das empfohlene Tragen einer Schutzmaske hinzuweisen.
Täglich stehen bis zu zwölf Mitarbeiter der Linzer Ordnungsdienstes an den Eingängen des Neuen Rathauses. Sie sorgen für den möglichst kontaktlosen und schnellen Behördengang der etwa 200 Personen, die trotz Magistrats-Notbetrieb nach wie vor jeden Tag ins Neue Rathaus kommen. „Alleine in die Kontrolle des Neuen Rathaus investiert der Ordnungsdienst wöchentlich etwa 480 Arbeitsstunden. Mein Dank gilt allen Einsatzkräften, die mit großem Engagement und Fingerspitzengefühl vorbildlich ihren Dienst verrichten“, so der Linzer Gesundheits- und Sicherheitsstadtrat Michael Raml.
Wieder stärkerer Andrang im neuen Rathaus
Seit den ersten Lockerungen der Corona-Maßnahmen nach Ostern sei der Andrang im Neuen Rathaus spürbar größer geworden. Raml appelliert: Behördengänge so gut es geht weiter vermeiden. Viele Behördengänge können auch per Telefon oder Internet erledigt werden. Wenn Zweifel bestehen sollten, ob man persönlich vorbeikommen muss, einfach vorher unter Tel. 0732/7070-0 nachfragen.
Eintritt nur bei unaufschiebbaren Anliegen
„Nur bei unaufschiebbaren Anliegen gewähren wir den Bürgern Eintritt. Dabei organisieren wir den geordneten Eintritt in den eingeschränkten Bürgerservicebereich. Wir stellen auch sicher, dass der nötige Sicherheitsabstand im Wartebereich eingehalten wird und unterstützen die Bürger etwa beim Ausfüllen von Formularen. So minimieren wir die Ansteckungsgefahr“, so ein Mitarbeiter des Ordnungsdienstes.
Präsenz auf Märkten und Grünanlagen
Die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes sind nun auch wieder verstärkt im Stadtgebiet unterwegs. Täglich sind sie auch in den Linzer Grünanlagen unterwegs, um auf die weiterhin gültigen Regeln – etwa die Leinenpflicht für Hunde außerhalb der Freilaufzonen – hinzuweisen. „Wir stellen auf Märkten und in den Parks fest, dass alleine die Präsenz des Ordnungsdienstes Wirkung zeigt“, so Stadtrat Raml.
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