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Soko Donau Stars drehten an der Anton Bruckner Privatuniversität

Wurzer Katharina, 11.02.2021 16:20

LINZ. Österreichs erfolgreichste Krimiserie Soko Donau drehte an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Die Folge „Falsche Signale“ ist Teil der 16. Staffel, die ab Herbst 2021 auf ORF 1 gezeigt wird.

  1 / 4   An der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz wurde die Folge "Falsche Signale" der Soko Donau gedreht. (Foto: Satel Film/Petro Domenigg)

Die Folge „Falsche Signale“ der Soko Donau dreht sich um das gezielte Ansprechen und Verführen Minderjähriger über das Internet. Im Detail wird die 13-jährige Rosa tot in einem Hotel gefunden. Die Obduktion ergibt, dass sie kurz vor ihrem Ableben Geschlechtsverkehr hatte. Das Team rund um Frau Oberst Henriette Wolf (gespielt von Brigitte Kren) nimmt sich dem Fall an. „Ihre Schwester erzählt uns von einem geheimnisvollen Freund, den Rosa im Internet kennen gelernt hat. Als wir dann noch Nacktfotos und Erpressernachrichten, die von einem Computer der Bruckner Privatuniversität abgeschickt wurden, entdeckt haben, mussten wir uns in Linz auf Spurensuche begeben“, schildert Kren. Zwischen Proberäumen, Sportstätten und vor der Fassade der Anton Bruckner Privatuniversität fahnden Carl Ribarski (gespielt von Stefan Jürgens), Klaus Lechner (gespielt von Andreas Kiendl), Penny Lanz (gespielt von Lilian Klebow), Franz Wohlfahrt (gespielt von Helmut Bohatsch) und Franziska Beck (gespielt von Maria Happel) nach dem Mörder.

Regie führt Sophie Allet-Coche, das Buch schrieben Peter Dommaschk und Ralf Leuther.

16 Jahre Soko Donau Schauplätze in OÖ

Oberösterreich habe seit 16 Jahren einen fixen Platz im Drehplan der Soko Donau, berichtet der für die Produktion zuständige Satel Film Produzent Heinrich Ambrosch. „Diese Folge eingerechnet, haben wir schon 40 Mal in Oberösterreich gedreht“. Linz war bereits elf Mal Schauplatz der Dreharbeiten von Soko Donau. „Vom Ars Electronica Center, über Mural Harbor bis hin zur aktuellen Location der Anton Bruckner Privatuniversität bietet Linz stets außergewöhnliche Motive für Filmproduktionen. Mit der Bruckner Uni als architektonisches Highlight der Landeshauptstadt und moderne Kunststätte wird die innovative Seite der Stadt und des Standorts Oberösterreich in eine breite Öffentlichkeit hinausgetragen. Die werbewirksamen Bilder sind darüber hinaus ein sichtbares Zeichen am Weg zum 200-jährigen Jubiläum des großen oberösterreichischen Komponisten Anton Bruckner im Jahr 2024“, sagt Wirtschafts- und Tourismus- Landesrat Markus Achleitner (ÖVP).

„Wichtiger Wirtschaftsfaktor“

Darüber hinaus wurde etwa in Steyr und Bad Ischl gedreht. Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Produzent Heinrich Ambrosch betonen die wirtschaftliche Bedeutung: „Die Soko Donau ist aber nicht nur eine Visitenkarte für unser Land, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Wertschöpfung dieser Produktion, die sich aus den Dreharbeiten vor Ort ergibt, ist enorm. Gemeinsam mit der hohen Werbewirksamkeit dieses populären Sendeformates ergibt dies die Hauptgründe, warum das Land Oberösterreich dieses Filmprojekt unterstützt“, sagt Stelzer. Der durchschnittliche Regionaleffekt betrage jährlich mehr als 500 Prozent der ursprünglichen Fördersumme, rechnet Ambrosch vor. In der letzten Staffel seien gar mehr als 700 Prozent für die lokale Wirtschaft generiert worden.

Die 16. Staffel von Soko Donau ist eine Produktion von Satel Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF. Der ZDF-Sendetitel lautet Soko Wien. Zu sehen ist die 16. Staffel ab Herbst 2021.


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