Neuer Standort der Anton Bruckner International School offiziell eröffnet

Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bürgermeister Klaus Luger ließen es sich nicht nehmen, den neuen Vorzeige-Schulstandort und die Schüler zu besuchen. Lichtdurchflutet, offen und auf modernstem Stand ist das neue zu Hause der ABIS. Auch wenn der Start dort mit den Lockdowns kein leichter war, ist die Freude nun umso größer. „Seit Februar erst sind wir wirklich angekommen“, so Direktorin Gabriele Untersperger. Schon im Herbst letzten Jahres wurde übersiedelt, jetzt erst aber konnte offiziell eröffnet werden.

Gerade auch für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich sei die Schule wichtig, gehen doch dort die Kinder vieler internationaler Fachkräfte, die in Oberösterreich arbeiten, zur Schule. „Oberösterreich ist ein internationaler Standort, wir brauchen eine internationale Schule“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Schüler aus 50 Nationen

Die Unterrichts- und Umgangssprache ist Englisch, 302 Schüler aus mehr als 50 Ländern und 32 Lehrer aus neun Nationen vereint die ABIS, die Warteliste ist lange. Los geht's schon bei den ganz Kleinen: Die Schule bietet einen Kindergarten ab drei Jahren und internationale Schulausbildung für Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren. Moderne pädagogische Konzepte, bei denen der Raum eine große Rolle spielt, stehen im Mittelpunkt.

„Verständnis, Akzeptanz und Gemeinschaftsgefühl gehören zur Lebensart in unserer multikulturellen Umgebung. Genau das werden wir auch weiterhin am wunderschönen neuen Standort im Anton Bruckner Tower leben – doch nun im Herzen von Urfahr und ausgestattet mit modernster Technik, um unsere Schüler auf eine Zukunft vorzubereiten, von der wir alle nicht wissen, wohin sie uns führt“, so die Direktorin.

„Schule ist mehr als nur Wissensvermittlung. In der Schule findet man Freunde, lernt, mit anderen in einem Team zusammenzuarbeiten und macht Erfahrungen fürs Leben. Zudem spielt der Raum eine wesentliche Rolle bei der Bildung der Kinder und Jugendlichen. Es freut uns besonders, dass nach nicht einmal zweieinhalb Jahren der Bau abgeschlossen war und die Kinder und Jugendlichen die neuen Räumlichkeiten beziehen konnten“, betonen Stelzer und seine Stellvertreterin Haberlander. Auch Bürgermeister Luger unterstreicht: „Die Stadt Linz ist verpflichtet, dass eine Schule wie die ABIS ordentliche Rahmenbedingungen hat, für den Wirtschaftsstandort Linz.

Zusammenarbeit mit Unternehmen

Die globale Ausrichtung der Schule zeigt sich nicht nur im international anerkannten Lehrplan, den Schülern sowie den Pädagogen aus den unterschiedlichsten Nationen, sondern auch darin, dass zukünftig verstärkt auf die Zusammenarbeit und Kooperation mit heimischen, sowie multinationalen Unternehmen gesetzt werden soll.

Getragen wird die ABIS vom Schulverein der Kreuzschwestern.