Brandschaden in der VS Pichling schwerer als angenommen
LINZ. Nach einem Brand ist die Volksschule Pichling doch schwerer beschädigt als ursprünglich angenommen. Der Unterricht muss daher vorerst in Ersatzräumen durchgeführt werden.
Mitte August hat ein Elektro-Brand in der Volksschule 44 in der Pichlinger Rathfeldstraße erheblichen Schaden am Schulgebäude und in den Klassenräumen verursacht. Entgegen erster Einschätzungen von Experten stellt sich nun die Sanierung der Brandschäden als aufwändiger heraus. Für vier Klassen der Volksschule wurden daher für voraussichtlich zehn Wochen Ersatzräume in der Volksschule Solar City eingerichtet. Um den Mehraufwand für Schüler bzw. deren Eltern zu vermeiden, stellt die Stadt Linz Shuttlebusse zur Verfügung. Die Kinder kommen also an ihren gewohnten Schulstandort und werden dort abgeholt. Die Hort-Betreuung findet im Hort Pichling regulär statt.
Sicherheitslage wird geklärt
Derzeit wird am beschädigten Schulgebäude eine Not-Treppe errichtet. Sachverständige klären darüber hinaus, ob es die Sicherheitslage zulässt, dass etwa Pädagogen das Gebäude für kurze Zeit betreten können, um Lehrunterlagen und persönliche Gegenstände aus dem Gebäude abholen zu können.
„Wir bedauern, dass es für SchülerInnen, Eltern und Lehrpersonal zu Unannehmlichkeiten aufgrund des Brandes kommt. Die Stadt Linz muss die Sicherheit aller NutzerInnen des Gebäudes gewährleisten. Da Rußablagerungen die Atemwege schwer beeinträchtigen können, ist höchste Vorsicht geboten. Mit dem kostenlosen Shuttle-Service soll der Mehraufwand für Eltern und Kinder so klein wie möglich gehalten werden. Die Stadt Linz arbeitet mit Hochdruck daran, das Schulgebäude wieder nutzbar zu machen und die SchülerInnen in der gewohnten Umgebung unterrichten zu können“, betonen Liegenschaftsreferentin Stadträtin Regina Fechter und Bildungsstadträtin Mag.a Eva Schobesberger.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden