Covid: oö. Spitäler erlauben wieder zwei Besucher pro Patient und Tag
OÖ. Oberösterreichs Spitalsträger lockern die Zugangsbeschränkungen zu ihren Kliniken ein wenig - ab Montag, 30. Mai, sind in den Spitälern der Oberösterreichischen Gesundheitsholding sowie den Ordensspitälern pro Patient und Tag wieder zwei Besucher erlaubt.
Ab 30. Mai sind pro Patient wieder zwei Besucher pro Tag möglich. Sie können den Patienten für jeweils eine Stunde besuchen. Ohnehin ausgenommen von Besuchsregelungen sind weiterhin Personen, die Frauen während der Geburt begleiten und Besuche bei schwerstkranken beziehungsweise sterbenden Patienten sowie Besuch und Begleitung minderjähriger Patienten.
Zur Koordination wird eine Absprache mit dem Patienten empfohlen. Die Besuchszeiten sowie alle weiteren Informationen finden Besucher ab Montag auf der Website des jeweiligen Klinikums.
„Corona wird uns als Bevölkerung, aber ganz im Speziellen als Gesundheitsversorger weiterhin erhalten bleiben. Dennoch haben wir gelernt, mit dem Virus umzugehen. Dieser Umstand, die derzeitigen Infektionszahlen sowie die aktuelle Bundesverordnung erlauben es uns, die Besuchsmöglichkeiten von stationären Patienten zu lockern. Dies ist unter Einhaltung von klaren Regeln möglich“, betonen der Vorsitzende der Geschäftsführer in der Gesundheitsholding, Franz Harnoncourt und Peter Ausweger, Geschäftsführer der Oberösterreichischen Ordensspitäler KoordinationsGMBH.
Schleusen, 3-G-Regelung und FFP2-Maskenpflicht bleiben aufrecht
Um den so sensiblen Spitalsbereich dennoch bestmöglich zu schützen, sind weiterhin entsprechende Sicherheits- und Hygienemaßnahmen nötig. Schon bisher galt für alle Besucher beim Eintritt ins Spital die 3-G-Regelung. Sie müssen entweder getestet, geimpft oder genesen sein. Dies gilt auch weiterhin. Ebenfalls aufrecht bleibt – auch entsprechend der gesetzlichen Vorgaben - die FFP2-Maskenpflicht für Besucher. Und auch die Schleusen vor den Kliniken bleiben bestehen.
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