LINZ. 13 Schülerinnen der HBLA für Land- und Ernährungswirtschaft Elmberg haben am 2. November die Jagdprüfung erfolgreich abgelegt. Im Freigegenstand „Jagd und Fischerei“ in Kooperation mit dem oö. Landesjagdverband haben sie sich im letzten Schuljahr darauf vorbereitet. Seit 2014 haben mehr als 100 Schülerinnen die Jagdprüfung abgelegt.
Im Freigegenstand „Jagd und Fischerei“ wurden alle wichtigen Themenbereiche – von den entsprechenden Rechtsvorschriften über Wildhege bis hin zur Behandlung des erlegten Wildes – durchgearbeitet. Große Bedeutung hat die Handhabung sowie das Schießen mit jagdlichen Waffen und Munition. „Dabei ist besonders stetiges Üben notwendig und wichtig“, sagt Johannes Zehethofer, Lehrer im Freigegenstand und selbst aktiver Landwirt und Jäger.
Die Prüfung
Am 2. November bewiesen die Schülerinnen aus ganz Oberösterreich ihr erlangtes Wissen in den Bereichen jagdlichen Rechtsvorschriften, Jagdwaffen, Wildhege und Jagdausübung, Nutz- und Raubwildes, Wildökologie, Grundkenntnisse der Waldwirtschaft, jagdliche Fachausdrücke und Jagdgebräuche, Jagdhundehaltung sowie -führung, Behandlung des erlegten Wildes und Erste Hilfe.
Im darauffolgenden praktischen Teil der Jagdprüfung stellten die angehenden Jungjägerinnen ihre Schiesskünste in den beiden Disziplinen Schrot- und Kugelschuss unter Beweis.
„Die Jagd stellt eine gute Ergänzung zu den landwirtschaftlichen Schwerpunkten der Schule dar“, sagt Johannes Zehethofer.
Infotag am 30. November
Für alle, die Interesse an der HBLA Elmberg haben, findet am 30. November der Infotag statt. Auch Schnuppern ist nach Rücksprache mit der Direktion ganzjährig möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.elmberg.at.
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