
LINZ. Noch bis Sonntag, 16. April sind Einreichungen für den IRIS-Umweltpreis der Stadt Linz möglich. Prämiert werden damit Aktivitäten und Projekte, welche die Umwelt und die Lebensqualität nachhaltig verbessern.
Alle zwei Jahre vergibt die Stadt Linz den Umweltpreis IRIS. „Ganz im Sinne von ‚Umweltschutz geht uns alle an‘ ist dieser Preis eine Einladung, sich aktiv am Umweltschutz in der oberösterreichischen Landeshauptstadt zu beteiligen. Es sind kreative Lösungen zu den Themenbereichen Umwelt, Natur, erneuerbare Energieträger, Stadtökologie, nachwachsende Rohstoffe, Energieeffizienz und mehr gesucht“, lädt Klimastadträtin Eva Schobesberger zum Mitmachen ein.
Am 16. April 2023 endet die Einreichfrist. Die einzige Voraussetzung für eine Teilnahme ist, dass das Projekt entweder von einem Linzer erdacht und realisiert wurde oder der Stadt Linz zugute kommt. Eine unabhängige Expertenjury bewertet im Anschluss die Einreichungen und vergibt die Auszeichnungen. Die Preisverleihung findet am 20. Juni im Gemeinderatssaal des Alten Rathauses statt.
Geld- und Anerkennungspreise für die Gewinner
Die „IRIS23“ wird in mehreren Kategorien vergeben: Für Einzelpersonen, Vereine, Organisationen und Initiativen besteht die Chance auf den Hauptpreis von 2500 Euro sowie auf zwei Anerkennungspreise von jeweils 500 Euro. Dem Sieger wird die IRIS-Statue verliehen, gestaltet vom Linzer Künstler Helmuth Gsöllpointner. Auch das Siegerprojekt in der Kategorie Betriebe und Institutionen wird mit einer IRIS-Statue ausgezeichnet, die besten drei Projekte erhalten zudem Urkunden. In der Kategorie Schüler, Kinder und Jugendliche gibt es drei Hauptpreise zu gewinnen, die jeweils mit 800 Euro dotiert sind sowie Anerkennungspreise, die unter allen Teilnehmenden verlost werden.
2021 gewann die Initiative „foodsharing Linz – Verwenden statt Verschwenden“ den Hauptpreis in der Kategorie Einzelpersonen, Vereine, Organisationen und Initiativen. Die Morgentau Biogemüse GmbH holte sich den Hauptpreis in der Kategorie Betriebe und Institutionen.