
LINZ. Teil des Lehrplans sind die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit an der HBLA Elmberg schon lange. Aber auch im Alltag werden diese Maßnahmen gelebt. Dafür wurde der Linzer Schule, die an das Mühlviertel angrenzt, nun erneut das Umweltzeichen verliehen. Sie darf sich damit als „Umweltschule“ bezeichnen.
An der HBLA Elmberg helfen Schüler, Lehrkräfte und das Personal zusammen, um den Nachhaltigkeitsgedanken in den Schulalltag zu integrieren. Gesetzt werden dabei einfache Maßnahmen wie das Mülltrennen oder das Verwenden von umweltfreundlichen Reinigungsmitteln, aber auch größere Projekte wie etwa der Biodiversitätslehrpfad. Zudem wurde der neue Schwerpunkt „Nachhaltige Unternehmensführung“ in den Lehrplan eingeführt, in welchem sich die Schüler mit Bioökonomie und nachhaltigen Geschäftsmodellen auseinandersetzen.
Informationstag
Im Rahmen eines feierlichen Festaktes wurde der HBLA Elmberg als einer von 49 Schulen aus ganz Österreich das Umweltzeichen von Bildungsminister Martin Polaschek und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler überreicht. Neu ist diese Auszeichnung für die Landwirtschafts- und Ernährungsschule nicht, denn bereits seit 2008 besitzt sie dieses Siegel. Dass eine gute Ausbildung in den Bereichen Klima- und Umweltschutz „die beste Versicherung für unsere gemeinsame Zukunft“ ist, betonte Klimaschutzministerin Gewessler bei der Überreichung des Umweltzeichens.
Am Mittwoch, 18. Oktober, veranstaltet die HBLA Elmberg einen Informationstag. Von 13 bis 18 Uhr können sich Interessierte selbst ein Bild von der Schule und ihren Maßnahmen zum Klimaschutz machen.