Linzer Ordnungsdienst ins neue Quartier übersiedelt
LINZ. Die Übersiedlung des Ordnungsdienstes vom Marktgebäude in Urfahr in die adaptieren Räumlichkeiten an der Blumauerstraße 3-5 ist abgeschlossen.
„Die Lage an der südlichen Landstraße in unmittelbarer Nähe des Volksgartens sowie des Bahnhofareals ist optimal für die Teams. Denn ihre Präsenz ist in diesem Gebiet besonders wichtig, um unter anderem das Alkoholverbot in den Parks zu kontrollieren. Direkt an der Verkehrsdrehscheibe gelegen, können zudem alle Randbezirke in kurzer Zeit erreicht werden“, erklärt Sicherheitsreferent Stadtrat Michael Raml.
Das Linzer Stadtgebiet wächst vor allem Richtung Süden. Um hier die Präsenz der Ordnungskräfte rasch gewährleisten zu können, ist die Lage des neuen Stützpunktes strategisch von großem Vorteil. Die Verkehrslinien laufen in diesem Bereich zusammen, sodass die Fahrzeit in diese Stadtteile deutlich verkürzt werden konnte. Ein Schwerpunkt der Ordnungsdienst-Mitarbeiter ist die Kontrolle des sektoralen Alkoholverbotes sowie des Bettelverbotes. Dafür brauche es nun keine Anfahrtswege mehr, denn die neuralgischen Punkte befinden sich quasi vor der Haustüre.
Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter wesentlich verbessert
Die neue Raumsituation erlaubt es, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten und die Arbeitsqualität auf eine neue Stufe zu heben. Ein eigener Besprechungsraum, ein Sozialraum und größere Umkleideräume eröffnen neue Möglichkeiten. Der multifunktionale Sozialraum kann auch für Schulungen genutzt werden.
„Mit dem größeren Platzangebot ist es nun auch möglich, auf andere Arbeitszeitmodelle einzugehen. Auf dem Arbeitsmarkt sind aktuell hauptsächlich Teilzeitkräfte verfügbar. Die neue Raumsituation erlaubt hier flexiblere Lösungen“, informieren Mario Gubesch, Geschäftsführer des Linzer Ordnungsdienstes, und Co-Geschäftsführer Helmut Haas.
Bereits im August starteten in den ehemaligen Räumlichkeiten des Linzer Designcolleges die Umbauarbeiten. Die Büroeinrichtungen wurden Mitte Oktober geliefert und aufgebaut. Am ersten Novemberwochenende ging dann die Übersiedlung der Teams über die Bühne.
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