Einreichung für Linzer Frauenpreis noch bis 22. Jänner möglich
LINZ. Noch bis 22. Jänner 2024 sind Einreichungen für den mit 5.000 Euro dotierten Frauenpreis der Stadt Linz möglich. Der Preis wird für Projekte verliehen, die sich durch besondere Aktivitäten für Frauen und Mädchen auszeichnen.
Beim Frauenbüro der Stadt Linz einreichen können Einzelpersonen, Vereine, Projektinitiativen, NPOs (Nicht profitorientierte Organisationen) und NGOs (Nichtregierungsorganisationen) mit Wirken in Linz. Es können mehrere Projekte eingereicht werden, diese müssen bereits realisiert worden sein. Auch Projekte, die bereits durch eine Subvention der Stadt Linz gefördert wurden oder eine Förderung des Frauenbüros der Stadt Linz erhalten haben sind zur Einreichung zugelassen.
Preisverleihung am 29. Februar
Der Frauenpreis wird für Projekte verliehen, die sich durch herausragende Aktivitäten und besonderes Engagement für Frauen und Mädchen auszeichnet, zum Beispiel durch Pionierarbeit in einem frauenpolitischen Tätigkeitsbereich. Die detaillierten Voraussetzungen sind unter https://www.linz.at/frauen/4927.php abrufbar.
Eine Jury, die sich aus je einer Mandatarin jeder im Linzer Gemeinderat vertretenen Partei zusammensetzt, wählt aus den Einreichungen das Siegerprojekt aus. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 29. Februar 2024 um 19 Uhr im Alten Rathaus statt (barrierefreie Veranstaltung).
Hintergrund des städtischen Frauenpreises
„Die öffentliche Aufmerksamkeit, finanzielle Unterstützung und politische Anerkennung sollen helfen, die feministischen und frauenpolitischen Anliegen des ausgezeichneten Projektes voranzubringen“, informiert Frauenstadträtin Eva Schobesberger.
Gewinnerprojekt des Vorjahres: Catcalls of Linz
Im vergangenen Jahr ging der Frauenpreis an #CatcallsofLinz, die verbale sexuelle Belästigung (= Catcalling) ankreiden - im doppelten Sinn. Die zahlreichen Fälle dieser Form der sexuellen Belästigung werden von „Catcalls of Linz“ mit Kreide auf die Straße geschrieben und auf dem Instagram-Account des Projektes sichtbar gemacht. Mit der Aktion soll ein Bewusstsein für das Problem geschaffen werden. Zudem dient das Projekt als Plattform für Betroffene und stößt vor Ort Diskussionen an.
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