Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Bruckneruni-Rektor Martin Rummel ist neuer Öpuk-Vorsitzender

Nora Heindl, 24.09.2024 15:30

LINZ. Die ÖPUK, die Konferenz der österreichischen privatrechtlichen Universitäten, hat in Wien den neuen Vorstand bestellt. Martin Rummel, Rektor der Anton Bruckner Privatuniversität, wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt.

Martin Rummel, Rektor Anton Bruckner Privatuniversität (Foto: PETRA MOSER)
Martin Rummel, Rektor Anton Bruckner Privatuniversität (Foto: PETRA MOSER)

„Ich danke den 19 privatrechtlichen Universitäten und Hochschulen für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich darauf, in den nächsten Jahren die Interessen des Sektors und damit auch der rund 20.000 Studierenden vertreten zu dürfen. Gemeinsam mit dem Vorstandsteam und insbesondere dem langjährigen Vorsitzenden Karl Wöber als meinem Stellvertreter werden wir alles dafür tun, die Weiterentwicklung von Lehre und Forschung unserer Institutionen bestmöglich zu unterstützen und sie fortwährend in der Gesellschaft zu verankern“, so Rummel anlässlich seiner Wahl zum ÖPUK-Vorsitzenden. Er folgt Karl Wöber von der MODUL University Privatuniversität nach, dessen Stellvertreter er in der abgelaufenen Funktionsperiode war.

„Die Wahl von Rektor Martin Rummel zum Vorsitzenden der ÖPUK ist ein Vertrauensbeweis und Ausdruck seiner Fachkompetenz sowie seines Engagements für die Universität. Als Rektor der Anton Bruckner Privatuniversität kennt er die Herausforderungen und die Bedürfnisse des sich in permanentem Wandel befindlichen Bildungssektors sowie der Studierenden“, so Thomas Stelzer, Landeshauptmann und Vorsitzender des Universitätsrats.

Die ÖPUK ist die Interessenvertretung der österreichischen privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen. Sie vertritt deren Anliegen gegenüber dem Gesetzgeber, der Öffentlichkeit, den Medien und anderen wichtigen Stakeholdern. Sie ist Gründungsmitglied der European Union of Private Higher Education (EUPHE), einer Vereinigung der europäischen Privatuniversitäten, die sich für mehr Entscheidungsbefugnisse und einheitliche Zugangskriterien für privatrechtlich organisierte Hochschulen in Europa einsetzt und diese Themen im Europäischen Parlament vertritt.

Die 19 österreichischen Institutionen bieten ein breites Spektrum an Studienmöglichkeiten in mehr als 200 Studiengängen, insbesondere in den Bereichen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Medizin, Theologie, Philosophie sowie Kunst- und Musikwissenschaften. Mit rund 20.000 Studierenden hat der privatrechtliche Hochschulsektor derzeit einen Marktanteil von fünf Prozent.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden