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Verein "füruns" möchte freiwilliges Engagement von Menschen mit Behinderung fördern

Marlis Schlatte, 13.12.2024 13:58

LINZ. Schon zur Tradition geworden ist der „Danke.Schön.Punsch“, zu dem der Verein „füruns - Zentrum für Zivilgesellschaft“ jährlich einlädt. Dabei wurde am 12. Dezember bereits der Schwerpunkt für das kommende Jahr in den Fokus gerückt.

Der Verein füruns lud zum traditionellen Danke.Schön.Punsch. (Foto: für uns / Nell Leidinger)
Der Verein füruns lud zum traditionellen Danke.Schön.Punsch. (Foto: für uns / Nell Leidinger)

Knapp 100 Menschen sind gestern der Einladung zum traditionellen „Danke-Schön.Punsch“ auf der Lounge-Terrasse des Palais Kaufmännischer Verein in Linz gefolgt und konnten sich bei Punsch, Suppe und Keksen über die Projekte im kommenden Jahr austauschen. 2025 sollen Menschen mit Behinderung in den Fokus gerückt werden, die nicht nur freiwillige Hilfe empfangen, sondern auch zu einem guten Miteinander beitragen wollen. Beim Danke.Schön.Punsch zeigten sie dies durch die liebevoll verzierten Lebkuchen, die an die Gäste verteilt wurden.

„Viele Menschen mit Behinderung(en) engagieren sich freiwillig. Oft bleibt dieses Engagement unsichtbar. Aber noch öfter fehlt es überhaupt an den Möglichkeiten für freiwilliges Engagement“, so die Geschäftsführerin des Zentrums für Zivilgesellschaft, Petra Pongratz.

Unterschiedliche Form der Beeinträchtigung

In vielen Bereichen müssten noch Rahmenbedingungen geschaffen werden, um allen Menschen den Zugang zum freiwilligen Engagement zu ermöglichen, erklärte Pongratz weiter: „Dabei sollen die festen Grenzen zwischen denen, die Hilfe empfangen, und denen, die sie leisten, überwunden werden.“ Das betreffe nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern oft auch Frauen und Menschen mit nicht deutscher Muttersprache oder mit chronischen oder psychischen Erkrankungen.

Unter den Gästen war auch Sozial-Landesrat Christian Dörfel anwesend. Pongratz bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen: „Mit diesem kleinen Fest wollen wir Danke sagen und das freiwillige Engagement in Oberösterreich ins Rampenlicht rücken.“


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