Wissenschaft wird am Linzer Hauptplatz erlebbar

Steiner Christoph, 07.07.2025 11:41

LINZ. Kommenden Mittwoch, den 9. Juli, wird der Linzer Hauptplatz wieder zur Bühne für Wissenschaft, Forschung und Innovation. Bereits zum fünften Mal steht die Landeshauptstadt dann unter dem Motto „Sciencity“. Die sogenannte Brainstage bringt dabei Wissenschaft in den öffentlichen Raum, Studierende und Forschende von Linzer Hochschulen präsentieren dort ihre aktuellen Projekte – live und zum Angreifen.

Auf der sogenannten Brainstage werden aktuelle Forschungsprojekte erlebbar gemacht. (Foto: Stadt Linz/Brugger)

Die Projekte sind dabei breit gestreut. So präsentieren etwa Antonia Radlmair, Valentina Bleckenwegner und Branko Andic von der Johannes Kepler Universität ihre aktuelle Arbeit zum Thema “Chatbots in der Lehre – Chancen und Risiken”, Nina Brandl dagegen erklärt Quanteneffekte “Verschränkung und Teleportation” und was wir damit besser machen können.

Ebenfalls an der JKU lehrt Universitätsprofessorin Ingrid Graz, sie präsentiert mit ihrem Sohn weiche Roboter, die von der Natur inspiriert sind.

„Sitz-Liebe-Objekte“

Sein Projekt „Sitz-Liebe-Objekte“ stellt Mario Zeppetzauer von der Kunstuni vor. Was wir uns in der Informatik von der Natur abschauen können, erklärt Stephan Winkler vom FH OÖ Campus Hagenberg. Über “Digital Natives” im KI-Zeitalter spricht Professor Thomas Schöftner von der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz.

Dazu kommen noch weitere aktuelle Projekte etwa von der FH Campus Wels, von der KinderUni OÖ und auch von den Scientists for Future.

Eintritt ist frei

Beginn ist um 17 Uhr am Hauptplatz Linz, der Eintritt ist frei. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Foyer des Alten Rathauses statt. „Sciencity macht sichtbar, wie vielfältig, kreativ und alltagsrelevant Wissenschaft ist. Gerade im öffentlichen Raum wird deutlich, wie sehr Forschung unsere Gesellschaft gestaltet – verständlich aufbereitet und für alle zugänglich. Das stärkt nicht nur den Wissenschaftsstandort Linz, sondern begeistert auch junge Menschen für MINT-Themen“, betont Stadtrat für Wirtschaft und Innovation, Thomas Gegenhuber.