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Kepler Uniklinikum feiert 500. Operation mit dem Mako-Roboter

Nora Heindl, 20.02.2024 13:00

LINZ. An der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie des Kepler Universitätsklinikums wurde die 500. Operation mit dem MAKO-Operationsroboter unter der Leitung von Oberarzt Philipp Proier und seinem Team durchgeführt.

Oberarzt Philipp Proier (2. v. l.) mit dem erfahrenen MAKO-OP-Team des Kepler Universitätsklinikums (Foto: KUK)

Nach 500 Eingriffen ist das OP-Team bestens eingespielt und wickelt die robotergestützten Endoprothetik-Operationen entsprechend routiniert ab. Zum Einsatz kommt der MAKO-Roboter sowohl bei Knie- als auch bei Hüftoperationen. Die präzise Planung und Umsetzung ermöglichen es, die natürliche Anatomie zu respektieren und maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Bedürfnisse zu schaffen. 

„Der Roboter unterstützt die Präzision bei der Implantation der an die Patientinnen und Patienten angepassten Endoprothesen (künstliche Gelenke). Ersetzt wird nur der geschädigte Bereich des jeweiligen Gelenkes, die gesunden Anteile können belassen werden. Berücksichtigt werden dabei zum einen die ursprüngliche Anatomie vor der Gelenkschädigung, zum anderen die individuelle Bandspannung. Damit können die frühe Rehabilitation verkürzt sowie der Blutverlust und die Schmerzen nach der Operation reduziert werden. Schön ist, dass nicht der Roboter, sondern der Chirurg der wichtigste Bestandteil bei der Operation bleibt und mit der technischen Unterstützung sicherer und exakter seinen eigenen Plan umsetzen kann“, erklärt Philipp Proier, Leiter für Robotik, Knie- und Sportorthopädie an der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie am Kepler Universitätsklinikum.


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