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18.000er-Marke und Streckenrekord beim 14. Borealis Linz Donau Marathon in höchster Gefahr

Reinhard Spitzer, 07.02.2015 08:00

LINZ. Zumindest auf zwei neue Rekordmarken steuert der von Tips präsentierte 14. Borealis Linz Donau Marathon am 19. April 2015 zu.

  1 / 2   Zum engsten Favoritenkreis auf den Sieg beim 14. Borealis Linz Donau Marathon zählt der 36-jährige Alfred Kering aus Kenia. Fotos: Linz Donau Marathon
Dass mit einem wahren Laufboom zu rechnen ist, beweist der Teilnehmerstand nach dem ersten Nennschluss. Mehr als 7400 Anmeldungen sind um rund 800 mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und eine bisher noch nie erreichte Marke. Die Veranstalter rechnen mit erstmals mehr als 18.000 laufbegeisterten Menschen aus über 90 Nationen.   Zweiter Nennschluss zu begünstigten Konditionen ist am Montag, 23. Februar.   Bestes Feld aller Zeiten   Dass der Linz-Rekord über die volle Marathondistanz (2:07:33 Stunden), aufgestellt 2007 von Alexander Kuzin aus der Ukraine, nach dem 19. April Schnee von gestern ist, soll das schnellste Teilnehmerfeld garantierten, das die „Stahlstadt“ je gesehen hat. Mit dem ehemaligen Marathon-Europameister Viktor Röthlin steht seit drei Jahren ein Vollprofi im Organisationsteam, der sich um die Verpflichtung und Betreuung der Spitzenathleten kümmert. Für heuer köderte der Schweizer ganz dicke Fische aus dem afrikanischen Laufwunderland Kenia. Der dreifache Wien-Marathon-Sieger (2010, 2012, 2013) Henry Sugut hat eine persönliche Bestzeit von 2:06:58 Stunden stehen. Bereits drei Mal Zeiten zwischen 2:07 und 2:08 Stunden lief dessen Trainingspartner Alfred Kering. Dazu kommen Daniel Kosgei, Anthony Maritiem, der bei seinem Debüt über die 42.195 Meter 2014 in Köln gewann (2:10:26 Stunden), und schnelle Tempomacher, die bis Kilometer 30 die Laufgeschwindigkeit hoch halten sollen.   Zwei nationale Meister   Ebenfalls mit von der Partie im Elitefeld sind die nationalen Meister aus Deutschland (Tobias Schreindl) und der Schweiz (Patrick Wieser). Die fünffache österreichische Berglaufweltmeisterin Andrea Mayr ist im Bewerb über 21,1 Kilometer zu sehen.   Wieder Staatsmeisterschaft   Zum ersten Mal nach mehr als zehnjähriger Pause werden am 19. April in der Landeshauptstadt wieder die Marathon-Staatsmeisterschaften ausgetragen (zuletzt 2004). „Damit ist garantiert, dass die besten heimischen Langstreckenläufer in Linz an den Start gehen“, ist LIVA-Vorstandsdirektor Wolfgang Lehner überzeugt.   Weltrekordversuch eines knallharten „Florianijüngers“   Unbedingt im nächsten Guinness Buch der Rekorde aufscheinen will der steirische Feuerwehrmann Herbert Krenn aus Heiligenkreuz am Waasen in der Nähe von Graz. Der Weltmeister in den Disziplinen „Touchest Firefighter Alive“ bei den World Firefighter Games und „Ultimate Firefighter“ (World Police and Fire Games) geht beim Oberbank Halbmarathon in Uniform auf eine neue Weltbestmarke los. Eine eigens abgestellte Wettkampfrichterin überwacht den Rekordversuch und zeichnet den derzeit „härtesten Feuerwehrmann der Welt“ gegebenenfalls noch in Linz aus.   Gefragte Schulbesuche   Als Symbolfigur für den Bewerb „Schule läuft“ konnten die Marathon-Organisatoren Günther Weidlinger, Österreichs Rekordhalter über die 42,195 Kilometer (2:10:47 Stunden am 25. Oktober 2009 in Frankfurt) gewinnen. Auf Anfrage besucht der 36-jährige gebürtige Innviertler Schulen, wo er Vorträge hält oder Trainingsläufe mit den Schülern absolviert. „Diese Aktion erfreut sich einer sehr großen Nachfrage“, bestätigt Wolfgang Lehner.   Nähere Infos und Anmeldungen für alle Bewerbe im Internet unter www.linz-marathon.at

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