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Keine Lizenz für Austria Klagenfurt: Blau-Weiß Linz fix zurück in der Bundesliga

Reinhard Spitzer, 29.05.2016 06:22

LINZ/PASCHING. Auch als Regionalligameister lässt Blau-Weiß nicht nach. Im OÖ-Derby fegten die Linzer Vorwärts Steyr mit 4:0 vom Rasen im Donaupark.

Meister Blau-Weiß (Mi. Kapitän Florian Maier) fertigte Vorwärts 4:0 ab.  Foto: Meier
  1 / 3   Meister Blau-Weiß (Mi. Kapitän Florian Maier) fertigte Vorwärts 4:0 ab. Foto: Meier

Entschieden war die Partie vor mehr als 1400 Fans nach einer halben Stunde. Yusuf Otubanjo per Doppelpack und Sinisa Markovic schossen eine komfortable 3:0-Führung heraus. Mit seinem bereits 28. Saisontreffer den Schlusspunkt setzte im zweiten Durchgang abermals Otubanjo. „Es gibt nichts Schöneres, als die Belohnung für eine unglaubliche Saison mit den Fans zu teilen“, spricht Erfolgstrainer Willi Wahlmüller die offizielle Meisterehrung an.

Weil auch das Ständig Neutrale Schiedsgericht Austria Klagenfurt die Bundesligalizenz verweigerte, muss Blau-Weiß nicht in die Relegation gegen Wattens und steigt wie die Tiroler direkt in die Sky Go Erste Liga auf.

Heimerfolg über Absteiger

Einen verdienten 3:1-Heimsieg gegen Absteiger Annabichler SV feierte die Spielgemeinschaft Pasching/LASK. Für die Brunmayr-Elf trafen der 20-jährige Tobias Pellegrini und der fast doppelt so alte Mario Hieblinger sowie Dominik Reiter.

Letzte Runde (Mi., 1. 6., 18.30): Allerheiligen – Blau-Weiß Linz und Kalsdorf – FC Pasching/LASK Juniors

Auswärtssieg und Schlappe

Die Marke von 40 Saisonzählern knackte Oberösterreich-Ligist Askö TEKAEF Donau. Nach vier sieglosen Runden schoss Marjan Gamsjäger die Kleinmünchner zum überraschenden 1:0-Auswärtssieg gegen die Hasanovic-Elf St. Martin/M.

Schwer unter die Räder kam Edelweiß daheim gegen den FC Wels. „Wir zeigten eine unterirdische Leistung und verloren verdient. Wels agierte geschickt und wir konnten nicht mehr zulegen“, gibt Sportchef Dieter Mirnegg nach der 0:4-Schlappe zu, die bereits zur Pause feststand. Den „Messestädtern“ kann“s Recht sein. Sie fixierten ebenso wie Aufsteiger St. Marienkirchen an der Polsenz und die Schallerbacher „Badkicker“ vorzeitig den Klassenerhalt.

Donau – Bad Ischl und Gmunden – Edelweiß spielen am Freitag, 3. Juni (19)

Admira zerlegt Magdalena

Schnell eine klare Sache für Landesligist SK Admira war das Linzer Heimderby gegen SK St. Magdalena. Noch bevor alle der rund 750 Zuschauer ihre Plätze eingenommen hatten, bezwangen Matthias Kowatsch (3., 10.) und Raffael Baumann (9.) Gästetorhüter Jürgen Elmer. Den Treffer zum 4:0-Endstand ließ sich Leon Sokrat gutschreiben.

Zwei Runden vor Schluss steht noch immer nicht fest, wer die Saison als Linzer Landesliganummer eins beendet. Aktuell hat der SKM einen Zähler mehr als die Admiraner auf dem Konto, dafür eine um elf schlechtere Tordifferenz.


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