Motorsport: Lokalmatador setzt auf den Heimvorteil
BEZIRK FREISTADT. Zum Favoritenkreis bei der 33. Internationalen Lietz Sport Jännerrallye 2018 zählt Lokalmatador Martin Fischerlehner.
„Wir wollen unter die besten Drei in der Gesamtwertung“, sind der 42-Jährige aus St. Oswald/Freistadt und sein Waldviertler Beifahrer Tobias „Jack“ Unterweger von 4. bis 6. Jänner erstmals auf einem Ford Fiesta R5 unterwegs. Bolide und Team waren auch beim weltberühmten Rallyeklassiker in Monte Carlo am Start.
Sehr gute Erinnerungen
„Die Herausforderung bei hoffentlich winterlichen Verhältnissen auf Eis und Schnee ist groß. Als Dank an unsere Fans und regionalen Sponsoren versprechen wir vollen Einsatz und holen alles aus uns heraus“, wollen die ziemlich besten Freunde bei Fischerlehners bereits 14. Antreten im Mühlviertel an große Erfolge vergangener Jahre anschließen. Unvergessen bleibt die famose Leistung 2010. Auf einem der Konkurrenz unterlegenen Mitsubishi Lancer EVO V übernahm „Fisch“ bei seiner Heimsonderprüfung in St. Oswald/Fr. sogar die Gesamtführung.
Die bislang letzte Jännerrallye 2015 beendete der Mühlviertler auf einem EVO IX als Fünfter im ERC-Klassement.
326.000 Radkilometer
Als Top-Radsportler war Martin Fischerlehner von 1996 bis 2005 auch im Profizirkus unterwegs und startete neun Mal bei der Österreich Radrundfahrt. Als bester Bergfahrer kam der zweifache Mountainbike Marathon Landesmeister 2002 ins Ziel, ein Jahr später als bester Sprinter des gesamten Feldes. „Als aktiver Radrennfahrer legte ich rund 326.000 Kilometer zurück“, erinnert sich Fischerlehner.
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