Shutout-Sieg mit Folgen: drei Verletzte an einem Abend
LINZ. Zwar konnten die Liwest Black Wings Linz am vergangenen Sonntag mit 1:0 einen Shutout-Sieg feiern, allerdings nicht ohne Verluste.
Nachdem sich die Linzer am Freitag auswärts gegen die Graz 99ers mit 4:0 geschlagen geben mussten, gelang den Cracks am Sonntag dann gegen Villach der ersehnte Sieg: Mit 1:0 durfte Rick Schofield in der zehnten Minute nicht nur über den ersten, sondern auch einzigen Treffer des Abends jubeln.
Dank glückloser Villacher, die vor allem im Schlussdrittel noch einmal gefährlich wurden, und einem verlässlichen Man of the Match, Goalie Mike Ouzas, konnten die Linzer drei Punkte generieren und damit auf den sechsten Tabellenrang der Erste Bank Eishockey Liga klettern.
Doch der Sieg, so wichtig er auch für die Linzer war, hatte auch seine negativen Seiten: Denn während die zuvor wegen einer Viruserkrankung ausgefallenen Bracken Kearns und Gerd Kragl wieder im Einsatz waren, reihten sich sowohl Stefan Gaffal, Valentin Leiler als auch Jordan Hickmott in die Verletztenliste ein. Alle drei mussten das Linzer Eis am Sonntag frühzeitig verletzungsbedingt verlassen. Ebenfalls auf dieser Liste: Verteidiger Mario Altmann. Er hatte sich bereits am Freitag beim Spiel gegen Graz verletzt.
Nächster Gegner: Zagreb
Für die Linzer geht es bereits am kommenden Freitag auswärts weiter nach Kroatien, wo Zagreb wartet. Danach trifft die Linzer in Wien auf die Vienna Capitals. Das nächste Heimspiel findet dann am Freitag, den 26. Oktober statt. Zu Gast in der Keine Sorgen EisArena ist Medvescak Zagreb. Spielstart ist um 17.30 Uhr.
Ein Update zu den verletzten Spielern und wie es mit Jordan Hickmott weiter geht, gibt es hier.
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