Tischtennis: Zwei Weltmächte blieben unter sich
LINZ. Die Topstars aus China und Japan teilten sich die Titel bei den Liebherr Austrian Open in der TipsArena Linz.
Während beide Doppel an die Nippon-Jünger Hayata/Ito bei den Damen und Morizono/Oshima gingen, waren bei den Solisten mit Überraschungsmann Liang Jingkun und Chen Meng Asse aus dem Reich der Mitte eine Klasse für sich.
Sieg für zwei Qualifikanten
Für eine handfeste Überraschung im erstmals gespielten Mixed-Bewerb sorgten Xu Lin/Liu Shiwen. Nach erfolgreichem Marsch durch die Qualifikationsmühle besiegte das chinesische Duo die topgesetzten Taiwanesen Chen Chien-An/Cheng I-Ching in fünf Durchgängen.
Verkühlung als Spaßbremse
Sportlich unter keinem guten Stern standen die Austrian Open für die rotweißroten Asse. Alle schieden spätestens in der ersten Hauptrunde aus. „Sie spielt enorm stark, ist ein echter Emporkömmling. Aufgrund meiner Verkühlung hatte ich ab dem vierten Satz immer wieder Konzentrationsprobleme. Am Ende riskierte ich zu viel“, gab beispielsweise die als Nummer 15 gesetzte Sofia Polcanova nach der 2:4-Niederlage gegen die Chinesin Sun Yingsha zu.
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