Bundesliga-Wiederbeginn: LASK empfängt Hartberg
LINZ, PASCHING. Zehn Spiele trennen den LASK vom möglichen Bundesliga-Titelgewinn. Die Linzer, die aufgrund von sechs Strafpunkten nun mit drei Zählern Rückstand auf Salzburg die Meisterschaft fortsetzen, empfangen im ersten Spiel nach der Corona-Pause am Mittwoch, 3. Juni um 18.30 Uhr in Pasching den TSV Hartberg.
Die kommenden Wochen werden für die Kicker des LASK sehr zeitintensiv. Immerhin stehen die Linzer vor einem Mammut-Programm und müssen zehn Spiele in knapp 30 Tagen absolvieren. Für die Mannschaft des Tabellenzweiten keine unbekannte Situation, denn durch die Erfolge im Europacup mussten Kapitän Gernot Trauner und seine Kollegen vergangenen Herbst ebenfalls fast alle drei Tage ein Bewerbsspiel absolvieren. Sicher kein Nachteil gegenüber den anderen Teams der Meistergruppe. Damit die Athletiker bis zum Ende der Saison um den Titel mitspielen können, wird es laut Trainer Valérien Ismaël auf die körperliche Verfassung seiner Mannschaft ankommen. „Entscheidend wird sein, dass wir die Strapazen gut wegstecken und vom Verletzungspech verschont bleiben“, sagt der LASK-Coach.
Motivation durch Strafe
Weiters berichtet Ismaël - der gegen Hartberg auf den gesperrten Kapitän Trauner sowie die Verletzten Marvin Potzmann und Thomas Goiginger verzichten muss - dass die Linzer bis in die Haarspitzen motiviert sind. „Die Stimmung in der Mannschaft ist gut. Die Jungs freuen sich, dass es endlich wieder losgeht.“ Das Theater um die verbotenen Trainingseinheiten hat bei der Mannschaft keine Spuren hinterlassen. „Wir haben einen Fehler gemacht, uns dafür entschuldigt und eine saftige Strafe bekommen. Für uns ist das Thema damit erledigt. Unsere volle Konzentration gilt den restlichen Spielen“, meint der LASK-Coach.
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