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Online-Petition: "Lasst unsere Kinder doch einfach ihren Sport machen!"

Victoria Preining, 14.12.2020 12:42

LINZ. Mithilfe einer Online-Petition will der sportliche Leiter der Junior Wings Linz, Ex-Nationalteamspieler und ehemaliger Verteidiger bei den Black Wings, Robert Lukas, erreichen, dass das Kinder-Training, unter anderem im Eishockey, wieder aufgenommen werden darf.

 (Foto: Lucky Business/shutterstock.com)
(Foto: Lucky Business/shutterstock.com)

In seinem Schreiben, dass der Petition auf der Plattform openpetition.org beigefügt ist, erklärt Lukas: „Liebe Freunde des Kinder- und Jugendsports, aktuell dürfen Kinder nicht ihren Lieblingssport - (u.a. Eishockey) - ausüben. Wir wollen erreichen, dass Kinder bei ihren Vereinen, die umfassende Covid19 Schutzmaßnahmen getroffen haben, wieder trainieren dürfen! Daher bitten wir Herrn Bundeskanzler Kurz, Herrn Vizekanzler Kogler und Herrn Gesundheitsminister Anschober die Auflagen zu überprüfen und im Sinne unserer Kinder zu bessern.“

Begründet wird dies von Lukas mit folgenden Worten: „Obwohl es seit der letzten Verordnung der Bundesregierung erste Lockerungen im Umgang mit dem Sport gab, dürfen Kinder immer noch nicht trainieren. Es wird weiterhin ignoriert, dass die Vereine umfassende Covid19 Schutzmaßnahmen getroffen haben und somit ein Training nichts mehr im Wege steht. Gerade im Kampf gegen die Covid19 Pandemie ist die Erhaltung und Stärkung unseres Immunsystems ein sehr wichtiger, wenn nicht der wichtigste Baustein. Doch neben einer gesunden Ernährung und genügend Schlaf ist der Sport, das einzige Werkzeug, um unser Immunsystem nachhaltig zu stärken und zu erhalten. Weiters stehen Landesfachverbände unter großem Druck der Sportstättenbetreiber, die bei weiter bestehender geringer Auslastung, das Eis abtauen wollen – somit würde gerade in dem so wichtigen Segment der zehn- bis 14-Jährigen von Anfang November bis zumindest Mitte Jänner kein Trainingsbetrieb am Eis stattfinden können!“

Der ehemalige Black Wings-Verteidiger ruft daher dazu auf, die Petition zu unterschreiben und schließt mit den Worten: „Dafür muss ich kämpfen, das bin ich, dass sind wir alle unseren Kindern schuldig.


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