Steelvolleys machen ersten Schritt in Richtung Finale
LINZ. Nach einem umkämpften 3:1-Heimsieg im ersten Playoff-Halbfinale sind die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg nur noch einen Erfolg von einer neuerlichen Finalteilnahme entfernt. In der Serie „Best-of-three“ setzten sich die Linzerinnen gegen TI-ROWA-Moser-volley nach Satzrückstand durch. Das Rückspiel geht am kommenden Samstag, 25. März, in Innsbruck in Szene.
Ende gut, alles gut. So könnte man das erste Playoff-Halbfinale aus Sicht der Steelvolleys kurz zusammenfassen.
Nach einem schwachen Start sahen sich die Linzerinnen mit einem Satz-Rückstand konfrontiert. Erst im zweiten Durchgang fanden die Gastgeberinnen ins Spiel. Die Innsbruckerinnen konnten den Druck des ersten Durchgangs in den folgenden Sätzen dagegen nicht mehr hoch genug halten, um einen weiteren Satz für sich verbuchen zu können.
Nach dem raschen Ausgleich der Steelvolleys verlief der dritte Satz über weite Strecken umkämpft. Zwar lagen die Linzerinnen konstant in Führung, die Gäste blieben dennoch in Schlagdistanz und kamen im Finish bis auf zwei Punkte heran. Mit 25:21 gelang den Steelvolleys die 2:1-Führung. Im vierten Satz setzten sich die Oberösterreicherinnen zur Satzmitte entscheidend ab und verwerteten den Vorsprung souverän zum dritten Satzgewinn.
Coach Facundo Morando zeigt sich ob des Comebacks sehr zufrieden: „Das war heute das erwartet schwere Match. TI hat uns im ersten Satz völlig am falschen Fuß erwischt und uns richtiggehend überrollt. Wir haben uns davon zum Glück nicht beeindrucken lassen und sofort zurückgeschlagen. Besonders im dritten Durchgang war es einige Zeit nochmals sehr eng. Da haben wir die wichtigen Punkte gemacht und die Führung geholt.“
Rückspiel am Samstag in Innsbruck
Kommenden Samstag, 25. März, bestreiten die Steelvolleys in Innsbruck das Rückspiel. Ein weiterer Sieg ist zum Einzug in die Finalserie notwendig. In Innsbruck wollen die Linzerinnen nach dem Cup-Sieg Anfang Februar neuerlich als Siegerinnen vom Feld gehen und ins Endspiel einziehen.
„Jetzt gilt es gut zu regenerieren. Danach werden wir uns das erste Match genau ansehen und analysieren, wie wir uns das Leben leichter machen können. Es gibt definitiv einige Dinge, die wir besser machen müssen“, blickt Morando auf die kommende Woche.
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