Linzer Steelvolleys verabschieden sich aus Europacup
LINZ. Für die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg ist die Europacup-Saison zu Ende gegangen. Im CEV Challenge Cup 1/8-Final-Rückspiel mussten sich die Linzerinnen gegen Nilüfer Belediye Bursa (TUR) auswärts mit 0:3 geschlagen geben.
Bis ins 1/8-Finale hatten sich die Steelvolleys in dieser Saison im CEV Challenge Cup vorgekämpft. Wie in den Saisonen 2012/2013 und 2019/2020 war erst im Duell gegen das türkische Team Endstation.
Gegen Nilüfer Belediye Bursa gewannen die Linzerinnen vor einer Woche zuhause überraschend zwei Sätze. Auswärts taten sich die Linzerinnen wie befürchtet schwerer, konnten aber dennoch über weite Strecken gut mithalten. So schaffte das Team von Trainer Facundo Morando mit Fortdauer des Matches zwar eine kontinuierliche Steigerung und erkämpfte sich in den drei Sätzen 17, 18 bzw. 19 Punkte. Am Ende konnten die Linzerinnen den Türkinnen dennoch nicht gefährlich werden.
Morando fasst das Match zusammen: „Wir haben uns am Anfang in der Annahme sehr schwergetan und vor allem im ersten Satz zu viele Eigenfehler begangen. Im zweiten Satz sind uns zwar weniger Fehler passiert, Bursa war dafür aber auch wesentlich effizienter. Wir haben unsere Sache gut gemacht. In Summe muss man sagen, dass es für einen Sieg eine überragende Leistung gebraucht hätte.“
Nach sechs Europacup-Matches weisen die Steelvolleys eine Bilanz von drei Siegen und drei Niederlagen auf. „Zwei Runden zu überstehen, kann sich in jedem Fall sehen lassen. Wenn man sich anschaut, welche Teams im ¼-Finale stehen, kann man erahnen, welch große Sensation ein Aufstieg gewesen wäre. Das sind ausschließlich Teams aus Ligen, die weit über die österreichische zu stellen sind. In diesem Konzert der internationalen Topteams mitspielen zu dürfen, ist keine Selbstverständlichkeit und eine Auszeichnung für den Klub.“
Am Samstag, 9. Dezember, steht gegen die Bisamberg/Hollabrunn bereits das nächste Ligamatch in der AVL Women am Programm.
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