Faustball-WM in Chile: U18-Frauen-Kader mit Linzer Beteiligung
LINZ. Das U18-Nationalteam der Faustballerinnen hat den Kader für die Weltmeisterschaft in Chile fixiert. Die amtierenden U18-Europameisterinnen gehören in Llanquihue ab Ende Oktober zum Favoritenkreis. Mit dabei auch die Linzer Spielerinnen Lea Koller (FBC Linz AG Urfahr) sowie Daria Eckerstorfer und Paula Lackinger (beide DSG UKJ Froschberg).
Am Wochenende war der 16-er Kader für ein zweitägiges Trainingslager in Linz. Auf dem Froschberger Faustballplatz standen bei 34 Grad vier Einheiten am Feld auf dem Programm. „Der Fokus lag auf einigen Technikübungen zur Abstimmung und auch wieder einigen Sätzen Spielerfahrung“, berichtete Trainerin Katharina Lackinger.
Hinzu kamen einige sportpsychologische Einheiten mit Sportpsychologe Stefan Aigner. „Ich muss den 16-er Kader wirklich loben“, betonte Teamchefin Lackinger zum Abschluss: „Die Stimmung in der Gruppe war top, die Qualität des Lehrgangs und Kaders richtig gut. Die Entscheidung zu fällen, war wirklich nicht einfach!“
Fahrplan in Richtung Chile
Vor einem Jahr gewann Team Austria bei der Europameisterschaft in Münchwilen (Schweiz) den Europameistertitel. Mit Magdalena Karger, Anna Wagner (beide Union Freistadt), Franziska Koblmüller (Union Arnreit) und Paula Lackinger (DSG UKJ Froschberg) sind noch vier Spielerinnen aus dem Europameister-Team verblieben. „In Summe haben wir jetzt einen richtig starken Kader für Chile, dem wir einiges zutrauen. Wir haben eine gute Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und frischem Wind“, sagt Katharina Lackinger.
Der Fahrplan in Richtung Chile steht auch. Bereits in zwei Wochen zieht das Trainerteam den WM-Kader im Rahmen des Grenzlandturniers in Widnau zusammen. Neben der Teilnahme am Turnier wird mit dem U18-Nationalream der Schweiz ein gemeinsames Training absolviert. „Danach holen wir uns im Oktober noch den Feinschliff für die WM, bevor es dann Ende Oktober schon losgeht“, blickt Lackinger voraus.
Die Weltmeisterschaft findet vom 31. Oktober bis 3. November in Llanquihue (Chile) statt.
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