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Bordelle halten Linzer Erhebungsdienst in Schach

Sebastian Wallner, 05.02.2018 19:00

LINZ. 22.211 Mal wurde der städtische Erhebungsdienst mit seinem sehr breit gefächerten Aufgabenbereich 2017 aktiv.

Mehr als die Hälfte der Einsätze des städtischen Ordnungsdienstes betrafen Bordelle. Foto: Weihbold

Das bedeutet eine Steigerung von rund sechs Prozent gegenüber 2016, wo knapp 21.000 Fälle bearbeitet wurden. Mehr als die Hälfte der Einsätze betraf Bordelle – unter anderem 12.565 An- und Abmeldungen von Sexualdienstleisterinnen, 410 Kontrollen, ob die Bestimmungen des OÖ Sexualdienstleistergesetzes erfüllt sind, und zehn Bewilligungsverfahren. 25 illegale Etablissements wurden geschlossen. An- und Abmeldungen erledigte das Team um 1700 mehr als im Jahr 2016. Auch im Bereich der illegalen Bettelei wird der Erhebungsdienst regelmäßig tätig.

30 illegale Bettellager geräumt

So wurden letztes Jahr 30 illegale Bettlerlager mit 230 Personen von den Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit der Polizei geräumt. Auf die Überwachung und Kontrolle verschiedener Gesetze sowie unterschiedliche Ermittlungen entfielen knapp 5300 Fälle. Aufenthaltsermittlungen nahmen die Mitarbeiter 980 Mal vor, um 220 mehr als im Jahr 2016. Mehr als 600 Strafverfügungen und Vollstreckungen betrafen Kraftfahrzeuge ohne Kennzeichen und Wracks. Der Erhebungsdienst inspizierte mehr als 350 Geschäfte, ob die Preisauszeichnungen für die Waren stimmen.


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