LINZ. In dieser Woche beginnt für die oberösterreichischen Kinder und Jugendlichen wieder die Schule. Die AUVA-Landesstelle Linz hat wertvolle Tipps, was Eltern und Kinder für einen sicheren Start ins neue Schuljahr beachten sollten.
Viele Eltern glauben, Kinder mit dem Auto in die Schule zu bringen, ist die sicherste Variante. Das stimmt aber nicht. Durch das erhöhte Verkehrsaufkommen vor den Schulen steigt das Gefahrenpotenzial für alle Kinder. Das „Mama & Papa-Taxi“ sollte daher eher die Ausnahme als die Regel sein.
AUVA-Schulwegpläne zeigen die sicherste Route
Jedes Jahr werden von der AUVA-Landesstelle Linz gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit Schulwegpläne erstellt. „Die Schulwegpläne zeigen mögliche Gefahrenstellen auf den Wegen zur Schule und unterstützen Eltern so beim Finden des sichersten Schulweges“, erklärt AUVA-Präventionsexpertin Iris Radler-Gollner. Schulwegpläne zum Download: www.auvaschulwegplan.at/
Perspektivenwechsel
Damit die Kinder von Beginn an sicher im Straßenverkehr unterwegs sind, sollten Eltern ihre Schulanfänger am Weg zum Unterricht beobachten. Dabei empfiehlt es sich auch immer die Perspektive zu wechseln, um Gefahrenstellen zu erkennen. Denn eine Straßenkreuzung auf Augenhöhe eines Kindes zu überblicken, ist um ein Vielfaches schwieriger als auf Augenhöhe eines Erwachsenen.
Richtige Schultasche bewahrt vor Haltungsschäden
Die Breite der Schultasche soll dem Rücken des Kindes entsprechen und nicht höher oder breiter sein. So passt sich die Schultasche gut an den Rücken an. Werden die Tragegurte im Brustbereich mit Reflektoren ausgestattet, so werden Kinder auch in der dunklen Jahreszeit gesehen. Beim Packen heißt es nur das mitzunehmen, was auch wirklich benötigt wird. Am besten Eltern und Kinder besprechen den Stundenplan gemeinsam. Schwere Bücher nahe am Rücken tragen und Getränkeflaschen erst in der Schule mit Wasser auffüllen, sind einfache Tricks, um die Wirbelsäule zu schonen.
Das Service der AUVA für Versicherte:
- Präventionsangebote zur Reduktion von Unfällen und Fehlzeiten
- Schnelle Rechtsauskünfte
- Beratung nach einem Arbeitsunfall bzw. Unterstützung bei der Meldung
- Schutz vor Schadensersatzforderungen in Betrieben
- Spitzenbehandlung in eigenen UKH und Reha-Zentren
- Angebote zur beruflichen Rehabilitation und Umschulung nach Arbeitsunfällen
- Leistung von finanziellen Entschädigungen
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14.09.2018 06:34
Achtung auf den psychischen Bereich - MOBBING
Viel Augenmerk wird dem Gewicht der Schultaschen, den Schulheften, der Schuljause gewidmet! Da ich selbst Opfer von Mobbing, Staffing, Bossing in der Schule geworden bin, bitte ich die Eltern besonders auch auf diesen Umstand zu achten! Vielfach mobben LehrerInnen schon in der Volksschule ihr Kind! Hilfe beim Landesschulrat für Oberösterreich, der Schulaufsicht finden Sie da selten. Notieren Sie die Erzählungen Ihres Kindes von der Schule in einem Tagebuch! Gerne berate ich Sie auch, wenn Sie diesbezügliche Probleme mit der Schule haben. Melden Sie sich einfach bei mir - Google kennt mich, mein Name steht oben im Nick! Alles Gute für Ihr Kind und den Schulstart IN PSYCHISCHER HINSICHT! Mobbing ist nicht so offensichtlich erkennbar, wie eine zu schwere Schultasche! Achten Sie darauf, da es um den Lernerfolg und die seelische Gesundheit Ihres Kindes geht! Das ist dennoch wichtiger als "ein bisschen Rückenschmerzen"