Achleitner: Schneelage jetzt in allen Skigebieten ausgezeichnet

995.000 Nächtigungen habe man in der aktuellen Wintersaison in OÖ von November bis Dezember bisher verzeichnen können. Das sei ein Plus von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch bei den Ankünfte habe man sich im Vergleich zum vergangenen Jahr um 4,4 Prozent 407.000 Ankünfte steigern können. Auch was die gerade begonnenen Semesterferien betrifft, sei man gut gebucht, hieß es von Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Markus Achleitner am 14. Februar im Rahmen einer Pressekonferenz. 

Zur Erinnerung: Das Jahr 2019 war das touristisch erfolgreichste Jahr seit Beginn der Erfassung der Tourismusstatistik. Mehr als 8,5 Millionen Nächtigungen (plus 5,1 Prozent) und plus 4,5 Prozent bei den Gästeankünften (3,25 Millionen) wurden aufgezeichnet. 

Gut vorbereitet

Auch in der neuen Saison sei man gut vorbereitet für die Gäste. „Die aktuelle Buchungslage ist wiederum sehr erfreulich und wir sind optimistisch an das gute Ergebnis des Vorjahreswinters anschließen zu können. Unsere Planungen gehen auf, die Reformen und Investitionen der Vergangenheit zeigen ihre Wirkung“, sagt Achleitner, der die hohe Buchungslage trotz der Wetterverhältnisse für erstaunlich halte. Anders als zu Beginn des Winters würden nun alle oberösterreichischen Skigebiete über eine ausgezeichnete Schneelage verfügen.

Insgesamt 12,6 Millionen Euro habe man in den Skigebieten in die Schneesicherheit und Servicequalität investiert. „Veranstaltungen wie „Kasberg kocht“ und natürlich der Skiweltcup in Hinterstoder sind zusätzliche Magneten, Neben dem Skifahren boomt vor allem das Schneeschuhwandern - die Schneeschuhtrails in den Skigebieten Dachstein-West und Feuerkogel sind bestens frequentiert, natürlich profitieren diese Skigebiete auch von ihrer Höhenlage“, so der Landesrat. 

Neben den oberösterreichischen Gästen wolle man hier auch verstärkt Gäste aus Polen, Tschechien und Deutschland anlocken. 

Erfolg auch bei den Thermen

Doch nicht nur die Skigebiete, auch die Thermen in Oberösterreich würden sehr gute Zahlen erreichen. Die EurothermenResorts Bad Ischl, Bad Hall und Bad Schallerbach konnten so etwa in allen Unternehmensbereichen Zuwächse verzeichnen. Erstmals sei die 60 Millionen Euro Umsatzmarke überschritten worden. „Unsere Thermenbetriebe waren bereits in den abgelaufenen Weihnachtsferien äußerst gut besucht und wir durften uns über Zuwächse im Ausmaß von rund 6,00 Prozent freuen. Ein ähnlich erfolgreiches Bild zeichnet sich auch für die aktuellen Semesterferien-Wochen ab, wo im Speziellen in der OÖ-Woche die Vorbuchungslage in unseren Hotels äußerst zufriedenstellend ist und nur noch dein paar wenige Zimmer angeboten werden können“; sagt Patrick Hochhauser, Geschäftsführer der OÖ. Thermenholding GmbH.