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Corona: Linzer Sprachreise-Anbieter in Konkurs

Karin Seyringer, 20.05.2020 12:49

LINZ. Die Linzer Firma Flamenco Sprachreisen GmbH ist insolvent. Grund sei der völlige Umsatzeinbruch aufgrund der Covid-19 Pandemie, teilen die beiden Gläubigerschutzverbände Creditreform und KSV1870mit.

Symbolfoto - der Linzer Sprachreisenanbieter Flamenco ist in Insolvenz geschlittert, aufgrund von Corona. (Foto: Janna_08/Shutterstock.com)
Symbolfoto - der Linzer Sprachreisenanbieter Flamenco ist in Insolvenz geschlittert, aufgrund von Corona. (Foto: Janna_08/Shutterstock.com)

Der Sprachreisen-Anbieter hat am Landesgericht Linz den Antrag auf Eröffnung eines Konkursverfahrens gestellt, berichtet Stefan Weber vom Verband Creditreform.

Betroffen sind sechs Arbeitnehmer und rund 4.000 Gläubiger - hauptsächlich Schüler bzw. Eltern. Die Passiva liegen laut Creditreform bei rund einer Million Euro. Zwar habe es für das heurige Jahr wirtschaftlich gut ausgesehen, laut dem KSV1870 vorliegenden Informationen liegt die Ursache der Insolvenz alleinig in der Covid-19-Pandemie gegründet.

Eine Sanierung wird nicht angestrebt.


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