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Volkshilfe eröffnete ihre „Kreisler*in“

Nora Heindl, 19.10.2020 07:51

LINZ. Mit einer kleinen Feier und natürlich unter Einhaltung sämtlicher Corona-Maßnahmen hat die Volkshilfe Oberösterreich ihre „Kreisler*in“ in der Linzer Tabakfabrik offiziell eröffnet. Unter den Gästen: Umwelt- und Klimalandesrat Stefan Kaineder, Roland Wohlmuth als Obmann des Landesabfallverbandes OÖ und natürlich die Spitze der Volkshilfe Oberösterreich.

Stelldichein bei der offiziellen Eröffnung (v.l.): Michael Schodermayr, Landesvorsitzender der Volkshilfe OÖ, Roland Wohlmuth, Obmann des Landesabfallverbandes OÖ, Maria Dietrich, stellvertretende Landesvorsitzende und Vorsitzende der Volkshilfe Linz und Landesrat Stefan Kainder (Foto: Volkshilfe OÖ/sigridmariakatletz)

„Die ‚Kreisler*in’ bringt Menschen unterschiedlicher Generationen zusammen, bringt das Hauptamt mit dem Ehrenamt zusammen und Konsum mit Nachhaltigkeit. Damit spiegelt diese neue Einrichtung das Wesen der Volkshilfe eins zu eins wieder“, erklärte Volkshilfe OÖ-Landesvorsitzender Michael Schodermayr bei der Eröffnungsrunde.

Als „gemütliche Alternative zur digitalen Welt“ der Tabakfabrik bezeichnete Maria Dietrich die „Kreisler*in“. „Die kreativen Köpfe fühlen sich in diesem Café wohl und die ersten Rückmeldungen hier im Haus sind ausschließlich positiv“, freut sich die Vorsitzende der Volkshilfe Linz.

„Punktlandung“ für „geniale Idee“

Roland Wohlmuth bedankte sich bei der Volkshilfe für die Umsetzung einer „genialen Idee“, das Projekt suche in Österreich seinesgleichen. „Mit diesem tollen Vintage-Store kann und wird es gelingen, noch mehr Menschen für die ReVital-Idee zu begeistern und ihnen die Scheu zu nehmen, in diesen Shops einzukaufen“, so der Obmann des Landesabfallverbandes OÖ, mit dem die Volkshilfe seit elf Jahren partnerschaftlich verbunden ist.

„Mit diesem Lokal ist der Volkshilfe eine Punktlandung geglückt, zu der ich nur gratulieren kann“, zeigte sich auch Landesrat Stefan Kaineder begeistert. Die Tabakfabrik mit ihrer eigentümlichen Schönheit sei das perfekte Umfeld und mache die „Kreisler*in“ zur Speerspitze der ReVital-Bewegung. „Denn das Café fördert nicht nur das Miteinander der Menschen, sondern durch das Konzept der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft auch den sorgsamen Umgang mit der Umwelt“, so Kaineder.

Die in Österreich einzigartige Mischung aus Vintage-Store, Generationen-Konditorei und Reparatur-Café ist Montag bis Freitag von 7.45 bis 15 Uhr geöffnet.