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Bernhard Baier: "Neue Ideen und Lösungen sind möglich"

Jürgen Affenzeller, 08.10.2021 09:35

LINZ. Auch die 16,4 Prozent der Stimmen beim ersten Wahlgang entmutigen Bernhard Baier (ÖVP) für die Stichwahl am Sonntag, 10. Oktober, nicht: „Ich biete mich allen Wählern an, die am 26. September Klaus Luger nicht gewählt haben.“

Bernhard Baier (ÖVP) (Foto: Dominik Butzmann)
Bernhard Baier (ÖVP) (Foto: Dominik Butzmann)

Deshalb auch die Aussage „Einer für Alle“ in den jüngsten Plakaten Baiers: „Veränderung und eine andere Art der Politik – dafür stehe ich und dafür trete ich auch bei der Stichwahl an.“ Jeder der beiden Kandidaten hätte seine Stärken und jeder könne etwas anderes gut. „Ich gehe unvoreingenommen an die Themen heran und dadurch sind neue Ideen und Lösungen möglich. Ich bin ein Mensch der Bürgernähe und der Handschlagqualität. Insgesamt würde ich mehr auf die Stadt schauen und achten, etwa bei Sauberkeit und Sicherheit.“

Geringe Wahlbeteiligung in der Landeshauptstadt

Bei der Gemeinderatswahl verlor die ÖVP um zwei Prozentpunkte und hat nun 18,14 Prozent. „Die geringe Wahlbeteiligung hat dazu geführt, dass wir gewisse Erwartungen nicht erfüllen konnten. Durch das Mehrangebot an Parteien und Listen ist eben diese Veränderung zustande gekommen. Die geringe Wahlbeteiligung ist auffallend, diese werte ich als Vertrauensverlust in die Stadtpolitik. Jetzt ist unser Ziel die Menschen zu informieren, dass es bei der Stichwahl doch einigermaßen respektable Wahlbeteiligung geben kann“, betont Baier.

Thematisch will er in den nächsten sechs Jahren begonnene Projekte in seinen Ressorts fortführen: „Dies betrifft die Baumpflanzungsoffensive ebenso wie die Innenstadtentwicklung.“


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