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Sicherheitsstadtrat Raml will Videoüberwachung am Bahnhof ausweiten

Anna Fessler, 14.08.2023 17:32

LINZ. Der Linzer Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) spricht sich für eine Videoüberwachung des Bahnhofsvorplatzes inklusive des dortigen Parks aus. Die Kriminalität habe sich vom Bahnhofsgebäude dorthin verlagert.

Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) vor dem Bahnhofspark. (Foto: privat)
Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) vor dem Bahnhofspark. (Foto: privat)

„Der Linzer Bahnhof gilt für viele als Angstraum. Gerade der Bahnhofspark ist regelmäßig Treffpunkt für allerlei dubiose Personen. Immer wieder äußern besorgte Bürger den Verdacht, dass dort Drogengeschäfte abgewickelt werden. Während der Hauptbahnhof selbst weitgehend videoüberwacht ist, fehlt eine solche Überwachung am Platz vor dem Bahnhof und im Bahnhofspark. Es ist leider naheliegend, dass sich kriminelle Vorgänge auf dieses Areal verlagern“, sagt Raml. Auch die Erweiterung der Polizeiinspektion im Hauptbahnhof dürfte dazu beigetragen haben. 

Er sieht Videoüberwachung als „ein effektives Instrument zur Aufklärung von Straftaten und Abschreckung potenzieller Täter.“ An neuralgischen Punkten in Linz hätte sich die Maßnahme bereits bewährt. Die Polizei soll daher aus seiner Sicht die Videoüberwachung am Linzer Hauptbahnhof in Absprache mit den ÖBB erweitern. “Als Sicherheitsreferent der Stadtregierung würde ich das ausdrücklich unterstützen“, so Raml.


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