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Millionenauftrag für Linzer Techfirma: Ubitec digitalisiert die deutsche Verwaltung

Anna Fessler, 02.02.2024 10:55

LINZ. Das Linzer Technologieunternehmen Ubitec hat einen Großauftrag an Land gezogen: Für 45 Millionen Euro wird Ubitec gemeinsam mit Partnerunternehmen Chatbot-Lösungen für die Verwaltung der Bundesrepublik Deutschland entwickeln.  

Grund zur Freude bei Ubitec: Das Linzer Unternehmen hat einen Millionenauftrag an Land gezogen. Am Bild (v.l.n.r.) die beiden Geschäftsführer Dieter Perndl und Dominik Aumayr. (Foto: APA/Pauty)
Grund zur Freude bei Ubitec: Das Linzer Unternehmen hat einen Millionenauftrag an Land gezogen. Am Bild (v.l.n.r.) die beiden Geschäftsführer Dieter Perndl und Dominik Aumayr. (Foto: APA/Pauty)

„Wo kann ich meine Personalausweis erneuern? Wer ist für eine Baugenehmigung zuständig?“ Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung müssen diese Fragen wieder und immer wieder beantworten. Mehr und Mehr Ämter setzen daher auf Chatbots mit Künstlicher Intelligenz, die diese Aufgabe übernehmen. So auch die Bundesrepublik Deutschland, die Technologie dazu kommt aus Oberösterreich.

Gemeinsam mit Materna Information and Communications SE und PwC wird Ubitec, gegründet 2016 in Linz, mit ihrer Chatbot-Technologie dazu beitragen, die Effizienz von Dienstleistungen im öffentlichen Sektor Deutschlands zu verbessern. Der Rahmenvertrag sieht ein Volumen von 45 Millionen Euro und eine Laufzeit von vier Jahren vor.

„Wir sind stolz darauf, dass die Verwaltung der Bundesrepublik Deutschland uns ihr Vertrauen schenkt und auf unsere Expertise im Bereich der Künstlichen Intelligenz zurückgreift. Dieser Rahmenvertrag ist nicht nur ein Beweis für die hohe Qualität unserer Produkte, sondern auch ein Zeichen für die wachsende Rolle von KI-Technologien in der öffentlichen Verwaltung“, so Ubitec-Geschäftsführer Dieter Perndl. „Unser Ziel ist es, mit unseren modularen und zukunftsfähigen Lösungen einen bedeutenden Beitrag zur Digitalisierung des öffentlichen Sektors zu leisten“, ergänzt Co-Geschäftsführer Dominik Aumayr. Die Zusammenarbeit mit Materna und PwC ermögliche es, das Angebot an hochmodernen Technologien weiter auszubauen.


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