Bodenerkundung: Erste Bohrungen machen Planungen für Regional-Stadtbahn Linz sichtbar
LINZ. Für den Bau der Regional-Stadtbahn Linz werden nun erste Bohrungen durchgeführt. Damit soll die Beschaffenheit des Bodens entlang der geplanten Trasse erkundet werden. Die Kernbohrungen sollen bis Ende März dauern und umfassen die Bereiche Derfflingerstraße, Lederergasse, Hafenstraße, Donaudamm in Urfahr und Auhof.
Mit den Bodenerkundungen, welche als Grundlage für die weitere Planung dienen, kommt die Regional-Stadtbahn Linz in die nächste Phase. 17 Rammkernsondierungen und zehn Kernbohrungen werden nun entlang der geplanten, innerstädtischen Trasse der Regional-Stadtbahn Linz durchgeführt. Bis Ende März sollen diese abgeschlossen sein.
Danach werden die Proben von der Bau- und Bodenprüfstelle gelagert und auf ihre geologische und chemische Zusammensetzung untersucht. Betrachtet werden dabei unter anderem die Eigenschaften des Baugrundes, die Lage des Grundwasserspiegels sowie die hydrogeologischen Verhältnisse entlang der Trasse. Außerdem wird untersucht, ob der Boden abfallchemische Eigenschaften aufweist. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für weitere Planungsschritte.
Vorbereitung auf die Bauphase
Mit den Bodenerkundungen würden die Planungen für die Regional-Stadtbahn nun erstmalig für jeden sichtbar werden, so Landesrat für Infrastruktur und Mobilität Günther Steinkellner: „Die Bohrungen sollen für das weitere Vorgehen wichtige Informationen liefern und sind ein ganz essentieller Projektschritt. Je detaillierter wir über die Bodenbeschaffenheiten Bescheid wissen, desto besser sind wir auf die Bauphase der Regional-Stadtbahn vorbereitet.“
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