Voestalpine Stahlwelt wird für 20 Millionen Euro erneuert
LINZ. Ab 1. Juli 2024 bleibt der Ausstellungsbereich der voestalpine Stahlwelt geschlossen – die nächsten 1,5 Jahre wird er für 20 Millionen Euro grundlegend modernisiert und umgebaut.
Die voestalpine Stahlwelt ist eine Erlebniswelt rund um Stahl, der Konzern präsentiert dort auch Innovationen und die Technologie hinter der Stahlproduktion. Seit der Eröffnung haben rund 750.000 Personen die Ausstellung besucht. Ab Juli 2024 wird der Veranstaltungsbereich eingeschränkt weiterbetrieben, die beliebten Touren durch das voestalpine Werksgelände bleiben auch während des Umbaus möglich.
Platz für „greentec steel“ und modernes Konzept in der Ausstellung
„Als international führender Stahl- und Technologiekonzern möchten wir die Stahlwelt unseren Ansprüchen an einen modernen Ausstellungsbetrieb anpassen und der technologischen und innovativen Vielfalt der voestalpine-Welt ein modernes Zuhause geben“, erklärt voestalpine AG-CEO Herbert Eibensteiner die Hintergründe für den Umbau. Dieser wird vom internationalen Architektenbüro Atelier Brückner mit Sitz in Stuttgart betreut, welches etwa die Tutanchamun Galerie im Grand Egyptian Museum in Kairo, das BMW Museum in München oder das Demokratikum im Österreichischen Parlament in Wien konzipiert und gestaltet hat.
Mit der Erneuerung sollen die Stahlwelt auch um die neuesten Technologien und Visionen der voestalpine aktualisiert werden – wie greentec steel. Auch hinsichtlich der digitalen Darstellung von Inhalten soll die Ausstellung maßgeblich modernisiert werden.
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