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Feierliche Showroom-Eröffnung: Moon Dress ist zurück in Linz

Nora Heindl, 29.04.2024 10:49

LINZ. Egal ob glamouröse Festtagsrobe oder romantisch-verspieltes Brautkleid: Im neuen Moon Dress-Showroom in der Linzer Schmidtorstraße 4 finden Modeliebhaberinnen Abendkleider für den Wow-Auftritt. Davon durften sich bereits zahlreiche geladene Gäste beim VIP-Empfang persönlich überzeugen. 

  1 / 25   V. l.: Topmodel Victoria Karner, Moon Dess-Chefin Fatma Sahin und Influencerin Melissa Alessia (Foto: Esra Cinel)

Kurz oder lang? Wasserfall- oder Carmen-Ausschnitt? Satin oder Seide? Schlicht oder mit auffälligen Drapierungen? Bei der Wahl des richtigen Abendkleides müssen viele Entscheidungen getroffen werden. Eine, die Antworten auf all diese Fragen hat, ist Moon Dress-Chefin Fatma Sahin, die gemeinsam mit Promis wie den Topmodels Kerstin Lechner, Ajla Behremovic und Victoria Karner, Influencerin Melissa Alessia, Runtastic-Gründer Florian Gschwantner, Personal Trainerin Magdalena Henkel, Isabella Höllwirth von Aerox Flights und der Linzer Vizebürgermeisterin Karin Hörzing ein stilvolles Showroom-Opening im Herzen von Linz feierte.

Neben spektakulären Abendroben und aufregenden Cocktailkleidern ließen kunstvolle Einzelstücke und romantische Brautkleider die Herzen der Anwesenden höher schlagen. Darüber hinaus sorgte der Luxus flexibler Nachhaltigkeit in der „Rent a Dress“-Abteilung für Begeisterung unter den Gästen.

„Kleider waren schon immer meine Leidenschaft“

Bereits 2008 eröffnete Fatma Sahin ihren ersten Shop in der Bürgerstraße in Linz. Damals war sie gerade 21 Jahre alt. „Kleider waren schon immer meine Leidenschaft. Ich habe auch mein Maturaballkleid selbstgemacht, woraufhin mich dann alle gefragt haben, woher ich das habe“, blickt die Tochter einer Gastronomiefamilie zurück. Ein zweiter Shop mit Streetwear stellte sich dann allerdings als falsche Investition heraus. Fatma Sahin nutzte den Zeitpunkt für eine Pause, zumal davor 2016 ihre Tochter Elisa auf die Welt kam. „Das war gar nicht so einfach, die Füße still zu halten, wenn man immer gearbeitet hat“, schmunzelt die Linzerin.

Während der Coronazeit hat Fatma Sahin in München im Großhandel zu arbeiten begonnen. „Mein Mann ist Münchner, aber mir hat meine Heimat gefehlt. Ich bin zwar geborene Türkin aber seit meinem vierten Lebensjahr in Linz.“ Ein Event für Stammkunden und Freunde letztes Jahr im Jänner, kam so gut an, dass Fatma Sahin beschloss, wieder „back to the roots“ zu gehen. Ihr Pop-up-Store in der PlusCity läuft erfolgreich, weshalb sie sich entschied, einen Showroom für privatere Termine und neu, die Hochzeitskleider, zu eröffnen. Ein Besuch ist hier nur nach Vereinbarung möglich. „Es ist auch mein persönlicher kreativer Ort, wo ich Kollektionen entwerfen und vorbereiten kann.“

Apropos Kleider: Erhältlich sind elegante Kleider für jeden Anlass. Fatma Sahins eigene Linie läuft unter dem Namen Moon Couture, zugekaufte Kleider werden mit Moon Dress gelabelt. So oder so gilt, es gibt maximum vier Stück von einem Kleid oder gar nur Einzelstücke. „Es soll keine Massenware sein.“

Besonders wichtig ist Fatma Sahin die Passform ihrer Kleider, „die muss einfach stimmen.“ Dazu zählt auch die Qualität der Stoffe. Außerdem sind in jedem Kleid Schalen drinnen, „damit man nicht mehr an den BH denken muss.“ Auch gibt es viele Kleider mittlerweile mit Arm. „Ich gehe selber langsam in Richtung 40 und merke, dass mir das wichtig ist.“

Kleider zum Ausborgen wie von der besten Freundin

Ganz neu ist der Moon Dress-Verleihservice. „Es wird jede Saison eine Kollektion von 20 Kleidern geben, die man sich für drei Tage ausborgen kann. Die Linie heißt 'I'm your best friend', weil ich die beste Freundin meiner Kundin sein möchte, bei der sie sich ein Kleid ausborgen kann.“ Was nicht passt, wird passend gemacht - und das ohne ewigen Wartezeiten. „Wenn einer Kundin ein Kleid gefällt, sie es aber schon übermorgen braucht, dann machen wir das möglich.“ Der Preis beim Verleih liegt zwischen 100 und 200 Euro, inklusive Reinigung.

Zwar ist die Ballsaison für heuer bis auf wenige Ausnahmen vorbei, doch der nächste Winter kommt bestimmt. Auch der Trend steht schon fest: Blau wird weiter eine starke Rolle spielen, ebenso wie Samt. Nicht vor Abendkleidern halt machen wird auch der Leopardentrend.


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