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Der Saubermann: Tips-Talk zur Bürgermeisterwahl mit Martin Hajart

Anna Fessler, 10.12.2024 15:26

Tips hat den ÖVP-Bürgermeisterkandidaten Martin Hajart zum Interview getroffen – das Gespräch gibt es hier zum Nachhören.

Martin Hajart will Linzer Bürgermeister werden, auf seinen Wahlplakaten präsentiert er sich als Saubermacher. (Foto: Wolfgang Simlinger)

Tips-Redakteurin Anna Fessler hat Vizebürgermeister Martin Hajart mit der Kritik an der Verschiebung des Radwegprovisoriums auf der Nibelungenbrücke und der Kritik am Westring konfrontiert. Der Verkehrsreferent habe ersteres Projekt nicht dem Wahlkampf opfern wollen, es werde hier eine Eingewöhnungsphase brauchen, in der es „knatschen“ wird. Der Westring werde definitiv zu einer Verkehrsentlastung führen, das Projekt auf halber Strecke abzubrechen wäre aus seiner Sicht „Irrsinn“. Die Antworten in voller Länge sind im Tips-Talk nachzuhören.

Beste Idee gewinnt

Was ihn vom Mitbewerb unterscheide, sei, dass er für eine proaktive Politik stehe. Auch bewerte er Ideen danach, ob sie gut seien oder nicht – nicht von welcher Partei sie kommen.

Maßnahmenbündel für Kriminalitäts-Hotspots, Integrationsmonitoring des Bundes ernst nehmen

Beim Thema Sicherheit sieht er es als notwendig, Hotspots wie das Kremplhochhaus anzugehen, hier brauche es ein Maßnahmenpaket aus Videoüberwachung und einer verstärkten Präsenz von Sozialarbeitern und der Exekutive. Auch stehe das Thema in Zusammenhang mit mangelnder Integration, man müsse das Integrationsmonitoring des Bundes ernst nehmen, das Linz etwa Tendenzen zu Parallelgesellschaften aufgezeigt hätte.

Donaulände zur Sport-, Freizeit- und Kulturmeile entwickeln

Für soziale Sicherheit brauche es im Wohnbaubereich einen guten Mix, man müsse attraktiven und günstigen Wohnraum für Familien schaffen, und den Hebel bei den Wohnnebenkosten anlegen. Dazu brauche es zielgerichtete soziale Unterstützung. Für den Klima- und Umweltschutz würden die fertigen Konzepte zum Ausbau der sanften Mobilität auf dem Tisch liegen, es brauche dazu auch die entsprechende Finanzierung.

Für die Linzer Jugend solle man die Lage an der Donau nutzen und die Lände zu einer Sport-, Freizeit- und Kulturmeile weiterentwickeln. Auch in den Stadtteilen könne man noch viel tun, etwa was Sportangebote betrifft.

Das Gespräch fand am 20. November im Büro des Vizebürgermeisters statt.

Das Interview mit Martin Hajart zum Nachhören:


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