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Futter, Wasser und Schutz für Spatzen und Co.

Regina Wiesinger, 24.01.2025 10:45

OÖ. Während viele Zugvögel wie Schwalben, Kuckucke oder Störche die kalte Jahreszeit im Süden verbringen, bleiben einige unserer heimischen Vögel auch im Winter in Österreich. Gartenbesitzer können die heimische Vogelwelt in dieser Zeit auf verschiedene Arten unterstützen.

Heimische Vögel brauchen im Winter Unterstützung von den Gartenbesitzern. (Foto: Volker Weihbold)
Heimische Vögel brauchen im Winter Unterstützung von den Gartenbesitzern. (Foto: Volker Weihbold)

Meisen, Spatzen, Rotkehlchen und Amseln sind einige der Vogelarten, die trotz niedriger Temperaturen und eingeschränktem Futterangebot die Wintermonate hier verbringen. Neben einer Futterstation kann den Vögeln im Winter mit ein paar zusätzlichen Maßnahmen geholfen werden.

Wasserstellen anbieten: Ein Vogelbad mit frischem, nicht gefrorenem Wasser hilft den Tieren den Flüssigkeitsbedarf zu decken, da im Winter oft die natürlichen Wasserquellen zufrieren. Nistkästen, dicke Hecken und dichte Sträucher bieten nicht nur Schutz vor Wind und Kälte, sondern auch einen sicheren Rückzugsort vor Fressfeinden. Wer Stauden und Blumenstängel im Garten bis zum Frühjahr stehen lässt, bietet Vögeln eine natürliche Futterquelle. Viele Samenstände liefern Vögeln zudem wertvolle Nahrung. An verschiedenen Standorten aufgehängte Futterstationen verhindern, dass sich zu viele Vögel auf engem Raum versammeln und senken somit das Risiko der Krankheitsübertragung. Wichtig ist auch die regelmäßige Reinigung der Futterstationen. Das hilft, dass diese hygienisch bleiben und minimiert das Risiko der Verbreitung von Krankheiten. Mit einer sauberen Futterstelle im Garten können Naturfreunde aktiv zur Erhaltung der Vogelpopulation im Winter beitragen und das lebendige Treiben in den eigenen Garten holen.


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