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Lebenswerkpreis für Bruno Buchberger

Online Redaktion, 12.09.2025 09:10

LINZ. Universitätsprofessor Bruno Buchberger wurde beim Preis für Personalmanagement HRbert 2025, ausgelobt von der oö. Standortagentur Business Upper Austria, für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

 (Foto: DIE PELZLS/cityfoto.at)
(Foto: DIE PELZLS/cityfoto.at)

Bruno Buchberger, emeritierter Professor für Computer-Mathematik an der Johannes Kepler Universität Linz, wurde mit dem HRbert-Jurypreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Mit seinem Engagement für Wissenschaft, Forschung und Innovation hat er maßgebliche Impulse für den Standort Oberösterreich gesetzt.

Den HRbert für sein Lebenswerk verlieh ihm die Jury, weil er sich seit Jahrzehnten für internationale Mitarbeiter und Studierende sowie das Vernetzen internationaler Talente in Oberösterreich einsetzt, sowohl beruflich als auch privat. 2015 initiierte Buchberger den International Graduates Club Linz. Auch das Come2Upper Austria International House Sommerfest hat er über Jahre hinweg mitgeprägt – als Speaker und Jazzmusiker mit seiner Band.

Softwarepark Hagenberg gegründet

Als Gründer des Instituts für Symbolisches Rechnen (RISC) an der JKU Linz legte Buchberger den Grundstein für die Verbindung von mathematischer Grundlagenforschung und angewandter Softwareentwicklung. Aus dieser Vision heraus entstand 1989 der Softwarepark Hagenberg, den Buchberger in einem revitalisierten Schloss als Außenstelle der Universität gründete. Er wollte Forschung, Ausbildung und Wirtschaft an einem Ort vereinen – ein Konzept, das bis heute als Vorzeigemodell gilt.

Mehr als 3.100 Menschen arbeiten, forschen, lehren und lernen heute im Softwarepark Hagenberg.

Preisverleihung in St. Florian

„Mit dem HRbert holen wir wieder innovative und nachhaltige Personalarbeit vor den Vorhang“, so Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) anlässlich der Verleihung des HRbert-Preises, der bereits zum fünften Mal von der oberösterreichische Standortagentur Business Upper Austria ausgeschrieben worden ist. Der Preis wurde im Rahmen der Tagung Zukunft.HR im Stift St. Florian übergeben.


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