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Stützmauer im Zuge der L 63 in Litschau wird erneuert

Daniel Schmidt, 11.04.2018 15:05

LITSCHAU. Am Montag, 9. April erfolgte drn Baustart für den ersten Abschnitt der Stützmauererneuerung im Zuge der L 63 in Litschau vor. Bei der bestehenden Mauer handelt es sich um eine Natursteinmauer, die aufgrund ihres Alters massive Zeitschäden (Setzungen, Verformungen, Ausbrüche, schadhafte Entwässerun-gen usw.) aufweist.

Beim Baustart (v.l.): Eduard Böhm (Straßenmeisterei Schrems), Stadtrat Erwin Hauer, Bürgermeister Rainer Hirschmann, Vitebürgermeister Reinhard Fürnsinn, Landtagsabgeordnete Margit Göll , Daniel Leitl (Leiter-Stv. der NÖ Straßenbauabteilung Waidhofen/Thaya), Josef Prinz (Leiter der Brückenmeisterei Zwettl), Erich Piringer (NÖ Straßenbauabteilung Waidhofen/Thaya), Michael Albrecht (Bauamtsleiter der Stadtgemeinde Litschau) und Franz Schalko (Straßenmeisterei Schrems).

Im ersten Abschnitt werden im Frühjahr 2018 rd. 75 Meter der schadhaften Stützmauer durch eine Stahlbetonwinkelstützmauer ersetzt. Die Sanierung der verbleibenden 25 m Stützmauer wird nach Erkundung der Untergrundverhältnisse und dem Bauzustand im nächsten Jahr umgesetzt.

Neubau der Stützmauer

Um den Anforderungen des heutigen Straßenverkehrs (Sicherheit, Tragfähigkeit, Flüssigkeit, usw.) gerecht zu werden und um einen optimalen und reibungslosen Verkehrsfluss zu ermöglichen, hat sich der NÖ Straßendienst entschlossen, die Stützmauer entlang der L 63 in Litschau neu zu bauen. Nach dem Abbruch der alten Natursteinmauer werden der Fahrbahnbelag, die Ab-sturzsicherung und die Entwässerungen neu hergestellt. Auf dem neuen Randbalken wird ein Stahlgeländer als Absturzsicherung montiert. Eine Geländerbeschichtung soll den Korrosionsschutz erhöhen und sich farblich in das Ortsbild einfügen.

Die Gesamtbaukosten für den 1. Abschnitt von rund 90.000 Euro werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.

Verkehrsbehinderungen

Die Bauarbeiten werden noch vor dem Sommer beginnen und erfolgen unter Aufrechterhaltung des Straßenverkehrs auf einem Fahrstreifen. Bis Ende Oktober 2018 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.


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